Akvaristika, Biológia, Biológia, Organizmy, Príroda, Rastliny

Vodné rastliny

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Vod­né rast­li­ny sa líšia od sucho­zem­ských rast­lín, sú adap­to­va­né na pro­stre­die pod vodou. Lis­ty vod­ných rast­lín majú prie­du­chy aj na vrch­nej, aj na spod­nej stra­ne – tak­po­ve­diac dýcha­jú obo­ma stra­na­mi” na roz­diel od sucho­zem­ských rast­lín. Povrch sucho­zem­ských rast­lín tvo­rí kuti­ku­la, u rast­lín vod­ných tak­mer u všet­kých dru­hov chý­ba. Prav­de­po­dob­ne by naj­mä brá­ni­la difú­zii ply­nov. Plá­va­jú­ce rast­li­ny oby­čaj­ne neza­ko­re­ňu­jú, ani tie, kto­ré žijú na hla­di­ne. Kore­ne sú čo do tva­ru obdob­né ako pri sucho­zem­ských dru­hoch. Do dôsled­kov nemož­no brať za kaž­dých okol­nos­tí vodu ako bari­é­ru, pre­to­že sú vod­né rast­li­ny, kto­ré aj v pri­ro­dze­ných pod­mien­kach vyras­ta­jú nad hla­di­nu, resp. ras­tú v moča­ri­nách s níz­kou hla­di­nou vody vo veľ­kom vlh­ku. Aj v akva­ris­ti­ke sa zau­ží­val pojem sub­merz­ná for­ma a emerz­ná for­ma rast­li­ny. Sub­merz­ná for­ma ras­tie pod hla­di­nou vody, emerz­ná for­ma nad hla­di­nou. Jed­not­li­vé for­my sa čas­to líšia, okrem iné­ho tva­rom, aj far­bou. V pra­xi je v drvi­vej väč­ši­ne pou­ží­va­né nepo­hlav­né roz­mno­žo­va­nie rast­lín – odrez­ka­mi, pop­laz­mi, výhon­ka­mi apod. Sub­merz­ná for­ma môže aj v akvá­riu vyrásť do emerz­nej for­my – čas­to napr. Echi­no­do­rus. Ak je nádrž pre rast­li­nu prí­liš níz­ka, čas­to si náj­de ces­tu von. Avšak aj vod­ná rast­li­na kvit­ne a čas­to veľ­mi podob­ne ako sucho­zem­ské dru­hy. Kvet tvo­rí nie­ke­dy pod hla­di­nou, čas­tej­šie nad jej povr­chom. Pohlav­né mno­že­nie rast­lín nie je vylú­če­né, ale je prob­le­ma­tic­ké a je skôr prá­cou pre špe­cia­lis­tu. Vod­né rast­li­ny sú väč­ši­nou zele­né, nie­ke­dy čer­ve­né, fia­lo­vé, hne­do­čer­ve­né. Exis­tu­je množ­stvo dru­hov vod­ných rastlín.


Aqu­atic plants dif­fer from ter­res­trial plants; they are adap­ted to the under­wa­ter envi­ron­ment. The lea­ves of aqu­atic plants have sto­ma­ta on both the upper and lower sur­fa­ces – they bre­at­he through both sides,” unli­ke ter­res­trial plants. The sur­fa­ce of ter­res­trial plants is cove­red with a cutic­le, which is almost absent in almost all spe­cies of aqu­atic plants. It would like­ly hin­der gas dif­fu­si­on. Flo­ating plants usu­al­ly do not root, even tho­se that live on the water sur­fa­ce. The roots are simi­lar in sha­pe to tho­se of ter­res­trial spe­cies. The con­se­qu­en­ces can­not alwa­ys be taken as a bar­rier, as the­re are aqu­atic plants that grow abo­ve the water sur­fa­ce in natu­ral con­di­ti­ons or grow in mars­hes with low water levels but high humi­di­ty. In aqu­ariums, the terms sub­mer­ged form and emer­ged form of plants are com­mon. The sub­mer­ged form gro­ws under­wa­ter, whi­le the emer­ged form gro­ws abo­ve the water. The indi­vi­du­al forms often dif­fer in sha­pe and color. In prac­ti­ce, vege­ta­ti­ve pro­pa­ga­ti­on of plants is wide­ly used – by cut­tings, run­ners, sho­ots, etc. The sub­mer­ged form can grow into the emer­ged form in an aqu­arium – often seen in plants like Echi­no­do­rus. If the tank is too low for the plant, it often finds its way out. Howe­ver, aqu­atic plants also blo­om, often very simi­lar to ter­res­trial spe­cies. The flo­wer some­ti­mes forms below the water sur­fa­ce, more often abo­ve it. Sexu­al repro­duc­ti­on of plants is not exc­lu­ded but is prob­le­ma­tic and is rat­her a task for a spe­cia­list. Aqu­atic plants are most­ly gre­en, some­ti­mes red, purp­le, or reddish-​brown. The­re are nume­rous spe­cies of aqu­atic plants.


Was­serpf­lan­zen unters­che­i­den sich von Landpf­lan­zen; sie sind an die Unter­was­se­rum­ge­bung ange­passt. Die Blät­ter von Was­serpf­lan­zen haben Sto­ma­ta auf sowohl der obe­ren als auch der unte­ren Oberf­lä­che – sie atmen durch bei­de Sei­ten”, im Gegen­satz zu Landpf­lan­zen. Die Oberf­lä­che von Landpf­lan­zen ist mit einer Cuti­cu­la bedec­kt, die bei fast allen Arten von Was­serpf­lan­zen fast nicht vor­han­den ist. Sie wür­de wahrs­che­in­lich die Gas­dif­fu­si­on behin­dern. Sch­wim­men­de Pflan­zen wur­zeln nor­ma­ler­we­i­se nicht, auch nicht die­je­ni­gen, die auf der Was­se­ro­berf­lä­che leben. Die Wur­zeln ähneln in ihrer Form denen ter­res­tris­cher Arten. Die Kon­se­qu­en­zen kön­nen nicht immer als Bar­rie­ren ange­se­hen wer­den, da es Was­serpf­lan­zen gibt, die in natür­li­chen Bedin­gun­gen über der Was­se­ro­berf­lä­che wach­sen oder in Sümp­fen mit nied­ri­gem Was­sers­tand, aber hoher Luft­fe­uch­tig­ke­it wach­sen. In Aqu­arien sind die Beg­rif­fe sub­mer­se Form” und emer­se Form” von Pflan­zen verb­re­i­tet. Die sub­mer­se Form wächst unter Was­ser, wäh­rend die emer­se Form über dem Was­ser wächst. Die ein­zel­nen For­men unters­che­i­den sich oft in Form und Far­be. In der Pra­xis wird die vege­ta­ti­ve Ver­meh­rung von Pflan­zen weit verb­re­i­tet – durch Steck­lin­ge, Aus­lä­u­fer, Trie­be usw. Die sub­mer­se Form kann sich in die emer­se Form in einem Aqu­arium ent­wic­keln – oft bei Pflan­zen wie Echi­no­do­rus zu beobach­ten. Wenn das Bec­ken für die Pflan­ze zu nied­rig ist, fin­det sie oft einen Weg nach drau­ßen. Was­serpf­lan­zen blühen auch, oft sehr ähn­lich wie ter­res­tris­che Arten. Die Blu­me bil­det sich manch­mal unter der Was­se­ro­berf­lä­che, häu­fi­ger darüber. Die sexu­el­le Ver­meh­rung von Pflan­zen ist nicht aus­gesch­los­sen, aber prob­le­ma­tisch und eher eine Auf­ga­be für einen Spe­zia­lis­ten. Was­serpf­lan­zen sind meis­tens grün, manch­mal rot, lila oder rötlich-​braun. Es gibt zahl­re­i­che Arten von Wasserpflanzen.


Svet­lo je dôle­ži­tým fak­to­rom pre rast­li­ny – sú dru­hy tie­ňo­mil­né, napr. Mic­ro­so­rium, Vesi­cu­la­ria, dru­hy svet­lo­mil­né, napr. Sal­vi­nia, Pis­tia. Roz­die­ly sú aj v otáz­ke opti­mál­nej tep­lo­ty. Sú dru­hy, kto­ré pri rela­tív­ne malom roz­die­ly tep­lo­ty ras­tú evi­den­tne inak. Lis­ty sú hus­tej­šie pri sebe v chlad­nej­šej vode, far­ba lis­tov je tmav­šia apod. Väč­ši­na vod­ných akvá­ri­ových rast­lín má pomer­ne úzky roz­sah tep­lo­ty, v kto­rej žijú. Nie­kto­ré akvá­ri­ové dru­hy zne­sú naozaj veľ­mi níz­ke tep­lo­ty, podob­né už aj našim stu­de­no­vod­ným prí­rod­ným pod­mien­kam mier­ne­ho pás­ma. Na rast­li­ny takis­to vplý­va prú­de­nie vody. Nie­kto­ré dru­hy sú sta­va­né na sto­ja­té vody, nie­kto­ré na rých­lo tečú­ce toky. V akvá­riu je zdro­jom prú­dov vody naj­mä fil­ter a vzdu­cho­va­nie. Prú­de­nie vody znač­ne ovplyv­ňu­je deko­rá­cia, svo­ju úlo­hu zohrá­va aj sklon, reli­éf dna. Rov­né dno dáva vznik sil­nej­šie­mu prú­de­niu. Na rast­li­ny veľ­mi nebla­ho vplý­va­jú lie­či­vá pou­ží­va­né v akva­ris­ti­ke. Ich nega­tív­ny úči­nok je bohu­žiaľ dlho­do­bý. Ak máme mož­nosť, pre­saď­me aspoň časť rast­lín do inej nádr­že počas lieč­by. Aj to je dôvod na zria­de­nie samos­tat­nej karan­tén­nej nádr­že. Po pou­ži­tí lie­čiv je mož­né pou­žiť aktív­ne uhlie. Rast­li­ny akva­ris­ti pre­sá­dza­jú. naj­čas­tej­šie k tomu dochá­dza pri vege­ta­tív­nom rozmnožovaní.


Light is an impor­tant fac­tor for plants – the­re are shade-​tolerant spe­cies, for exam­ple, Mic­ro­so­rium, Vesi­cu­la­ria, and light-​loving spe­cies, for exam­ple, Sal­vi­nia, Pis­tia. Dif­fe­ren­ces also exist in terms of the opti­mal tem­pe­ra­tu­re. The­re are spe­cies that cle­ar­ly grow dif­fe­ren­tly with rela­ti­ve­ly small tem­pe­ra­tu­re dif­fe­ren­ces. Lea­ves are den­ser toget­her in cooler water, and the color of the lea­ves is dar­ker, etc. Most aqu­atic aqu­arium plants have a rela­ti­ve­ly nar­row tem­pe­ra­tu­re ran­ge in which they live. Some aqu­arium spe­cies can tole­ra­te very low tem­pe­ra­tu­res, simi­lar to the cold-​water con­di­ti­ons of our tem­pe­ra­te zone. Water flow also affects plants. Some spe­cies are adap­ted to stag­nant water, whi­le others pre­fer fast-​flowing stre­ams. In the aqu­arium, the main sour­ces of water flow are the fil­ter and aera­ti­on. Water flow sig­ni­fi­can­tly influ­en­ces deco­ra­ti­on, and the slo­pe and relief of the bot­tom also play a role. A flat bot­tom cre­a­tes stron­ger cur­rents. Medi­ca­ti­ons used in aqu­aris­tics have a very nega­ti­ve effect on plants, unfor­tu­na­te­ly, the­ir nega­ti­ve impact is long-​lasting. If possib­le, trans­p­lant at least some of the plants to anot­her tank during tre­at­ment. This is also a rea­son to set up a sepa­ra­te quaran­ti­ne tank. After using medi­ca­ti­ons, acti­va­ted car­bon can be used. Aqu­arium ent­hu­siasts often trans­p­lant plants, usu­al­ly during vege­ta­ti­ve propagation.


Licht ist ein wich­ti­ger Fak­tor für Pflan­zen – es gibt schat­ten­lie­ben­de Arten wie Mic­ro­so­rium, Vesi­cu­la­ria und licht­lie­ben­de Arten wie Sal­vi­nia, Pis­tia. Es gibt auch Unters­chie­de hin­sicht­lich der opti­ma­len Tem­pe­ra­tur. Es gibt Arten, die sich bei rela­tiv gerin­gen Tem­pe­ra­tu­run­ters­chie­den deut­lich anders ent­wic­keln. Blät­ter sind dich­ter beie­i­nan­der in küh­le­rem Was­ser, die Far­be der Blät­ter ist dunk­ler usw. Die meis­ten Was­serpf­lan­zen im Aqu­arium haben einen rela­tiv engen Tem­pe­ra­tur­be­re­ich, in dem sie leben. Eini­ge Aqu­arie­nar­ten kön­nen sehr nied­ri­ge Tem­pe­ra­tu­ren tole­rie­ren, ähn­lich wie die Kalt­was­ser­be­din­gun­gen unse­rer gemä­ßig­ten Zone. Auch der Was­serf­luss bee­in­flusst Pflan­zen. Eini­ge Arten sind an ste­hen­des Was­ser ange­passt, wäh­rend ande­re schnell flie­ßen­de Ströme bevor­zu­gen. Im Aqu­arium sind die Haup­tqu­el­len für Was­sers­trömung der Fil­ter und die Belüf­tung. Die Was­sers­trömung bee­in­flusst die Deko­ra­ti­on erheb­lich, und die Neigung und das Relief des Bodens spie­len eben­falls eine Rol­le. Ein fla­cher Boden erze­ugt stär­ke­re Strömun­gen. Medi­ka­men­te, die in der Aqu­aris­tik ver­wen­det wer­den, haben lei­der einen sehr nega­ti­ven Ein­fluss auf Pflan­zen, und ihr nega­ti­ver Ein­fluss ist lei­der lan­gan­hal­tend. Wenn mög­lich, verpf­lan­zen Sie wäh­rend der Behand­lung zumin­dest eini­ge Pflan­zen in ein ande­res Bec­ken. Dies ist auch ein Grund für die Ein­rich­tung eines sepa­ra­ten Quaran­tä­ne­bec­kens. Nach der Anwen­dung von Medi­ka­men­ten kann Aktiv­koh­le ver­wen­det wer­den. Aqu­aria­ner trans­p­lan­tie­ren Pflan­zen oft, meist wäh­rend der vege­ta­ti­ven Vermehrung.


Väč­šie mater­ské rast­liny neod­po­rú­čam čas­to pre­sá­dzať. Rast­li­ny môžu byť aj zdro­jom potra­vy pre ryby, sli­má­ky apod., čo je však väč­ši­nou nežia­du­ce. Čas­to sa na eli­mi­ná­ciu rias pou­ží­va­jú mla­dé prí­sav­ní­ky. Pokiaľ sú malé svo­ju úlo­hu plnia poc­ti­vo, no väč­šie sa rad­šej pus­tia do rast­lín. Sli­má­ky doká­žu takis­to požie­rať ria­sy, naj­mä ak majú nedos­ta­tok inej potra­vy, vedia sa však pus­tiť aj do rast­lín. Naj­roz­ší­re­nej­šie ampu­lá­rie rast­li­ny neže­rú. V akvá­riu svie­ti­me ume­lým svet­lom, dĺž­ka osvet­le­nia by mala byť taká ako v ich domo­vi­ne. Dôle­ži­té rov­na­ko je dodr­žia­vať pra­vi­del­nosť, 12 – 14 hodi­no­vý inter­val je nut­ný. Závi­sí od umiest­ne­nia, od toho či sme v tma­vej miest­nos­ti, aká je dĺž­ka den­né­ho svet­la a koľ­ko ho sln­ko posky­tu­je. Den­né svet­lo má inú kva­li­tu ako ume­lé svet­lo, dá sa mu iba pris­pô­so­biť. Dru­hy sú pris­pô­so­be­né rôz­ne­mu pro­stre­diu. Vod­né rast­li­ny, napo­kon rov­na­ko ako aj ich sucho­zem­ské prí­buz­né menia svoj meta­bo­liz­mus v závis­los­ti od strie­da­nia dňa a noci. Je to ich vlast­ný pri­ro­dze­ný bio­ryt­mus. Rast­li­ny cez deň pri­jí­ma­jú svet­lo, CO2, tvo­ria orga­nic­kú hmo­tu a ako ved­ľaj­ší pro­dukt tvo­ria kys­lík. Tej­to reak­cii vra­ví­me foto­syn­té­za.


I don’t recom­mend trans­p­lan­ting lar­ger mot­her plants fre­qu­en­tly. Plants can also be a sour­ce of food for fish, snails, etc., which is usu­al­ly unde­si­rab­le. Young suc­ti­on snails are often used to eli­mi­na­te algae. If they are small, they do the­ir job dili­gen­tly, but lar­ger ones tend to go after the plants ins­te­ad. Snails can also con­su­me algae, espe­cial­ly if they lack other food, but they can also tar­get plants. The most com­mon app­le snails do not eat plants. In the aqu­arium, we use arti­fi­cial light, and the length of illu­mi­na­ti­on should be simi­lar to the­ir natu­ral habi­tat. It’s equ­al­ly impor­tant to main­tain regu­la­ri­ty; a 12 – 14 hour inter­val is neces­sa­ry. It depends on the pla­ce­ment, whet­her we are in a dark room, the length of day­light, and how much sun­light is avai­lab­le. Natu­ral light has a dif­fe­rent quali­ty than arti­fi­cial light; it can only be adap­ted to. Spe­cies are adap­ted to dif­fe­rent envi­ron­ments. Water plants, just like the­ir ter­res­trial rela­ti­ves, chan­ge the­ir meta­bo­lism depen­ding on the alter­na­ti­on of day and night. It’s the­ir own natu­ral bio­r­hythm. During the day, plants absorb light, CO2, pro­du­ce orga­nic mat­ter, and as a by-​product, pro­du­ce oxy­gen. This pro­cess is cal­led photosynthesis.


Größe­re Mut­terpf­lan­zen soll­te man nicht häu­fig umset­zen. Pflan­zen kön­nen auch eine Nahrung­squ­el­le für Fis­che, Schnec­ken usw. sein, was jedoch in der Regel uner­wün­scht ist. Jun­ge Saug­schnec­ken wer­den oft zur Bese­i­ti­gung von Algen ein­ge­setzt. Wenn sie kle­in sind, erle­di­gen sie ihre Auf­ga­be gewis­sen­haft, aber größe­re gehen lie­ber an die Pflan­zen. Schnec­ken kön­nen auch Algen fres­sen, beson­ders wenn ihnen ande­re Nahrung fehlt, aber sie kön­nen auch Pflan­zen angre­i­fen. Die am wei­tes­ten verb­re­i­te­ten Apfel­schnec­ken fres­sen kei­ne Pflan­zen. Im Aqu­arium ver­wen­den wir künst­li­ches Licht, und die Bele­uch­tungs­dau­er soll­te ähn­lich wie in ihrem natür­li­chen Lebens­raum sein. Es ist eben­so wich­tig, die Regel­mä­ßig­ke­it ein­zu­hal­ten; ein Inter­vall von 12 – 14 Stun­den ist not­wen­dig. Es hängt von der Plat­zie­rung ab, ob wir uns in einem dunk­len Raum befin­den, wie lang das Tages­licht ist und wie viel Son­nen­licht ver­füg­bar ist. Natür­li­ches Licht hat eine ande­re Quali­tät als künst­li­ches Licht; es kann nur ange­passt wer­den. Arten sind an vers­chie­de­ne Umge­bun­gen ange­passt. Was­serpf­lan­zen ändern eben­so wie ihre ter­res­tris­chen Ver­wand­ten ihren Stof­fwech­sel je nach Wech­sel von Tag und Nacht. Es ist ihr eige­ner natür­li­cher Bio­r­hyth­mus. Tag­süber neh­men Pflan­zen Licht, CO2 auf, pro­du­zie­ren orga­nis­che Sub­stanz und pro­du­zie­ren als Neben­pro­dukt Sau­ers­toff. Die­ser Pro­zess wird Pho­to­synt­he­se genannt.


V noci naopak rast­li­ny kys­lík pri­jí­ma­jú – rast­li­ny dýcha­jú a vylu­ču­jú do vody CO2. Rast­li­ny však dýcha­jú aj cez deň, pre­vlá­da však prí­jem CO2. Vply­vom dýcha­nia rast­lín v noci – pro­duk­cie CO2 sa pH v akvá­riu zvy­šu­je. Kon­cen­trá­cia CO2 stú­pa s tvrdo­s­ťou vody, tep­lo­tou vody a kle­sá s pH. Medzi základ­né fun­kcie rast­lín pat­rí mine­ra­li­zá­cia hmo­ty. Det­rit je usa­de­ná vrstva odpa­du, výka­lov rýb, sli­má­kov apod., kto­ré je nut­né roz­lo­žiť. Ten­to pro­ces, kto­rý usku­toč­ňu­jú mik­ro­or­ga­niz­my, naj­mä bak­té­rie. Rast­li­ny hra­jú pri­tom dôle­ži­tú úlo­hu, pre­to­že nie­kto­ré lát­ky doká­žu odbú­ra­vať aj ony, ale v kaž­dom prí­pa­de už mine­ra­li­zo­va­né lát­ky sú zdro­jom výži­vy pre ne. Nie­kto­ré kore­ne tvo­ria podob­ne ako lis­ty (zele­né čas­ti rast­lín) kys­lík, no za nor­mál­nych pod­mie­nok kaž­dá rast­li­na tvo­rí malé množ­stvo kys­lí­ka, kto­ré napo­má­ha aerób­nej reduk­cii hmo­ty oko­lo nich. Nie­kto­ré dru­hy doká­žu obzvlášť dob­re odčer­pá­vať z vody živi­ny, kto­ré sú pre akva­ris­tu žia­da­né, napr. Ric­cia flu­itans je ide­ál­nym bio­lo­gic­kým pros­tried­kom na zní­že­nie hla­di­ny dusič­na­nov. Podob­ný­mi schop­nos­ťa­mi oplý­va Cera­top­hyl­lum demer­sum. Obdob­ne Ana­cha­ris den­sa efek­tív­ne odčer­pá­va z vody váp­nik. Tie­to lát­ky rast­li­ny via­žu do svo­jich ple­tív a začle­ňu­jú sa do ich fyzi­olo­gic­kých pocho­dov. Vzhľa­dom na to, že čas­to ide o lát­ky pre nás akva­ris­tov nie prí­liš víta­né, je táto schop­nosť cenná.


At night, on the other hand, plants absorb oxy­gen – plants res­pi­re and rele­a­se CO2 into the water. Howe­ver, plants also res­pi­re during the day, but CO2 upta­ke pre­vails. Due to the res­pi­ra­ti­on of plants at night – the pro­duc­ti­on of CO2, the pH in the aqu­arium inc­re­a­ses. The con­cen­tra­ti­on of CO2 rises with water hard­ness, water tem­pe­ra­tu­re, and dec­re­a­ses with pH. One of the basic func­ti­ons of plants is the mine­ra­li­za­ti­on of mat­ter. Det­ri­tus is a lay­er of sedi­ment com­po­sed of was­te, fish exc­re­ment, snails, etc., which needs to be bro­ken down. This pro­cess is car­ried out by mic­ro­or­ga­nisms, espe­cial­ly bac­te­ria. Plants play an impor­tant role in this pro­cess becau­se they can also bre­ak down some sub­stan­ces, but in any case, alre­a­dy mine­ra­li­zed sub­stan­ces are a sour­ce of nut­ri­ti­on for them. Some roots, like lea­ves (gre­en parts of plants), pro­du­ce oxy­gen, but under nor­mal con­di­ti­ons, each plant pro­du­ces a small amount of oxy­gen that con­tri­bu­tes to the aero­bic reduc­ti­on of mat­ter around them. Some spe­cies are par­ti­cu­lar­ly good at remo­ving nut­rients from the water, which are desi­red by aqu­arists, e.g., Ric­cia flu­itans is an ide­al bio­lo­gi­cal agent for redu­cing nit­ra­te levels. Simi­lar­ly, Cera­top­hyl­lum demer­sum posses­ses simi­lar abi­li­ties. Like­wi­se, Ana­cha­ris den­sa effec­ti­ve­ly remo­ves cal­cium from the water. Plants bind the­se sub­stan­ces into the­ir tis­su­es and incor­po­ra­te them into the­ir phy­si­olo­gi­cal pro­ces­ses. Sin­ce the­se sub­stan­ces are often unwel­co­me for us aqu­arists, this abi­li­ty is valuable.


Nachts neh­men Pflan­zen jedoch Sau­ers­toff auf – Pflan­zen atmen und geben CO2 ins Was­ser ab. Pflan­zen atmen jedoch auch tag­süber, aber die CO2-​Aufnahme über­wiegt. Aufg­rund der Atmung von Pflan­zen in der Nacht – der CO2-​Produktion ste­igt der pH-​Wert im Aqu­arium. Die Kon­zen­tra­ti­on von CO2 ste­igt mit der Was­ser­här­te, der Was­ser­tem­pe­ra­tur und sinkt mit dem pH-​Wert. Eine der grund­le­gen­den Funk­ti­onen von Pflan­zen ist die Mine­ra­li­sie­rung von Stof­fen. Det­ri­tus ist eine Schicht aus Sedi­men­ten, die aus Abfäl­len, Fis­chauss­che­i­dun­gen, Schnec­ken usw. bes­teht und abge­baut wer­den muss. Die­ser Pro­zess wird von Mik­ro­or­ga­nis­men, ins­be­son­de­re Bak­te­rien, durch­ge­fü­hrt. Pflan­zen spie­len dabei eine wich­ti­ge Rol­le, da sie auch eini­ge Sub­stan­zen abbau­en kön­nen, aber in jedem Fall bere­its mine­ra­li­sier­te Sub­stan­zen eine Nahrung­squ­el­le für sie sind. Eini­ge Wur­zeln, wie Blät­ter (grüne Tei­le von Pflan­zen), pro­du­zie­ren Sau­ers­toff, aber unter nor­ma­len Bedin­gun­gen pro­du­ziert jede Pflan­ze eine kle­i­ne Men­ge Sau­ers­toff, die zur aero­ben Reduk­ti­on von Stof­fen um sie herum beit­rägt. Eini­ge Arten sind beson­ders gut darin, Nährs­tof­fe aus dem Was­ser zu ent­fer­nen, die von Aqu­aria­nern gewün­scht wer­den, z.B. ist Ric­cia flu­itans ein ide­a­les bio­lo­gis­ches Mit­tel zur Redu­zie­rung des Nit­rat­ge­halts. Ähn­lich ver­hält es sich mit Cera­top­hyl­lum demer­sum. Eben­so ent­fernt Ana­cha­ris den­sa effek­tiv Cal­cium aus dem Was­ser. Pflan­zen bin­den die­se Sub­stan­zen in ihre Gewe­be und integ­rie­ren sie in ihre phy­si­olo­gis­chen Pro­zes­se. Da die­se Sub­stan­zen für uns Aqu­aria­ner oft uner­wün­scht sind, ist die­se Fähig­ke­it wertvoll.


Vplyv fil­tro­va­nia a naj­mä vzdu­cho­va­nia na rast rast­lín je viac-​menej nega­tív­ny. Nedá sa to jed­no­znač­ne pove­dať, ale fil­tro­va­nie, kto­ré čerí hla­di­nu, a teda aj vzdu­cho­va­nie je pre rast rast­lín nežia­du­ce, pre­to to nepre­há­ňaj­me. Udr­žia­vať akvá­ri­um cel­kom bez fil­trá­cie nechaj­me rad­šej na špe­cia­lis­tov, ja sám mám nie­koľ­ko takých akvá­rií. Rast­li­ny však môžu meniť aj far­bu. Vod­né rast­li­ny, ostat­ne podob­ne ako ich sucho­zem­ské prí­buz­né, oplý­va­jú vďa­ka chlo­ro­fy­lu pre­dov­šet­kým zele­ným sfar­be­ním. Avšak aj jeden jedi­nec môže vyka­zo­vať v prie­be­hu onto­ge­né­zy zme­ny. Fia­lo­vá far­ba inak zele­ných rast­lín má prí­či­nu vo veľ­kom množ­stve svet­la, živín.


The influ­en­ce of fil­tra­ti­on and espe­cial­ly aera­ti­on on plant gro­wth is more or less nega­ti­ve. It can­not be said defi­ni­ti­ve­ly, but fil­tra­ti­on that dra­ws from the sur­fa­ce, and thus aera­ti­on as well, is unde­si­rab­le for plant gro­wth, so let’s not over­do it. Let’s lea­ve the task of kee­ping an aqu­arium com­ple­te­ly wit­hout fil­tra­ti­on to the spe­cia­lists; I myself have seve­ral such aqu­ariums. Howe­ver, plants can also chan­ge color. Aqu­atic plants, much like the­ir ter­res­trial rela­ti­ves, pri­ma­ri­ly exhi­bit gre­en colo­ra­ti­on due to chlo­rop­hyll. Howe­ver, even an indi­vi­du­al can under­go chan­ges during onto­ge­ny. The purp­le color of other­wi­se gre­en plants is due to a lar­ge amount of light and nutrients.


Der Ein­fluss von Fil­tra­ti­on und ins­be­son­de­re Belüf­tung auf das Pflan­zen­wachs­tum ist mehr oder weni­ger nega­tiv. Es lässt sich nicht ein­de­utig sagen, aber Fil­tra­ti­on, die von der Oberf­lä­che absaugt, und somit auch Belüf­tung, sind für das Pflan­zen­wachs­tum uner­wün­scht, daher soll­ten wir es nicht über­tre­i­ben. Das Hal­ten eines Aqu­ariums kom­plett ohne Fil­tra­ti­on soll­ten wir lie­ber den Fach­le­uten über­las­sen; Ich selbst habe meh­re­re sol­cher Aqu­arien. Pflan­zen kön­nen jedoch auch ihre Far­be ändern. Was­serpf­lan­zen, ähn­lich wie ihre ter­res­tris­chen Ver­wand­ten, zei­gen vor allem durch Chlo­rop­hyll eine grüne Fär­bung. Ein­zel­ne Exem­pla­re kön­nen jedoch wäh­rend der Onto­ge­ne­se Verän­de­run­gen aufwe­i­sen. Die violet­te Far­be ansons­ten grüner Pflan­zen ist auf eine gro­ße Men­ge Licht und Nährs­tof­fe zurückzuführen.


Sade­nie rastlín

V prvom rade by sme mali dodr­žať, že veľ­ké jedin­ce (dru­hy) sadí­me doza­du a men­šie dopre­du. Vyva­ruj­me sa tiež sade­niu pres­ne do stre­du nádr­že. Rov­na­ko s citom nará­baj­me so symet­ri­ou. Kore­ne skrá­ti­me ostrý­mi nož­nič­ka­mi na 12 cm (nie u rodu Anu­bias, Cryp­to­co­ry­ne) a pri sade­ní sa vyva­ruj­me ich poško­de­niu. Všet­ky kore­ne by mali byť v dne, žiad­ne trčia­ce kore­ne nie sú žia­du­ce. Pri nie­kto­rý rast­li­nách, kto­ré majú kore­ňo­vý sys­tém dob­re vyvi­nu­tý, napr. Echi­no­do­rus, zasa­de­nú rast­li­nu po zasa­de­ní mier­ne povy­tiah­ne­me – kore­ňo­vý krčok by mal troš­ku vyčnie­vať. V prí­pa­de odrez­kov je vhod­né, aby sme zasa­di­li rast­li­nu tak, aby sme nesa­di­li holú ston­ku, ale aby doslo­va spod­né lis­ty boli zafi­xo­va­né do dna. Vod­ná rast­li­ny tak zís­ka opo­ru, bude mať ove­ľa lep­šiu stav­bu. Plá­va­jú­ce rast­li­ny hla­di­ny Lim­no­bium, Pis­tia, Ric­cia, Sal­vi­nia voľ­ne pokla­dá­me na hla­di­nu, iné plá­va­jú­ce rast­li­ny voľ­ne hodí­me do vody. Nie­kto­ré z nich sú schop­né zako­re­niť, avšak nie dlho­do­bo. Ric­cia napr. sa dá cel­kom efekt­ne pou­žiť ako kobe­rec na dno. Keď­že sama ma ten­den­ciu vyplá­vať na hla­di­nu, je nut­né ju neja­ko zachy­tiť – napr. o plo­ché kame­ne. Mic­ro­so­rium, Anu­bias sa pri­pev­ňu­jú ku dre­vu, na fil­ter. Najv­hod­nej­šia na to je sple­ta­ná šnú­ra z rybár­ske­ho obcho­du. Ak kúpi­me rast­li­ny v obcho­de, prav­de­po­dob­ne budú zasa­de­né v koší­koch a v mine­rál­nej vate. Tie­to sa do akvá­ria neho­dia, naj­mä nie skal­ná vata, pre­to vod­né rast­li­ny vybe­rie­me z koší­kov a zba­ví­me ich pre­dov­šet­kým mine­rál­nej vaty. Výži­va rast­lín, hno­je­nie Rast­li­ny sa zís­ka­va­jú ener­giu via­ce­rý­mi spô­sob­mi. Ich pri­ro­dze­ným zdro­jom ener­gie je CO2 oxid uhli­či­týsvet­lo. Sta­čí si spo­me­núť na foto­syn­té­zu zo ško­ly. Ak majú rast­li­ny dosta­tok CO2, nedo­ká­žu ho zužit­ko­vať pri nedos­tat­ku svet­la. Ak rast­li­ny majú dosta­tok svet­la, pri defi­ci­te CO2 ho nedo­ká­žu dosta­toč­ne využiť. Ak však sú obe hod­no­ty opti­mál­ne, je to veľ­ký pred­po­klad pre veľ­mi úspeš­ný rast našich rast­lín. V pora­dí dôle­ži­tos­ti by som svet­lo posta­vil pred CO2. Pre úspeš­ný rast rast­lín tre­ba kva­lit­né osvet­le­nie.


Plan­ting of plants

First of all, we should keep in mind that lar­ge spe­ci­mens (spe­cies) should be plan­ted in the back and smal­ler ones in the front. Also, let’s avo­id plan­ting exact­ly in the cen­ter of the tank. Like­wi­se, hand­le sym­met­ry with care. Trim the roots with sharp scis­sors to 1 – 2 cm (not for the genus Anu­bias, Cryp­to­co­ry­ne), and when plan­ting, avo­id dama­ging them. All roots should be in the sub­stra­te; no expo­sed roots are desi­rab­le. For some plants with a well-​developed root sys­tem, such as Echi­no­do­rus, gen­tly lift the plan­ted plant after plan­ting – the root col­lar should prot­ru­de slight­ly. In the case of cut­tings, it is advi­sab­le to plant the plant so that we do not plant a bare stem, but so that the lower lea­ves are lite­ral­ly fixed into the sub­stra­te. Water plants will thus gain sup­port and have a much bet­ter struc­tu­re. Flo­ating plants such as Lim­no­bium, Pis­tia, Ric­cia, Sal­vi­nia are fre­e­ly pla­ced on the sur­fa­ce, whi­le other flo­ating plants are sim­ply drop­ped into the water. Some of them are capab­le of rooting, but not long-​term. For exam­ple, Ric­cia can be quite effec­ti­ve­ly used as a car­pet on the bot­tom. Sin­ce it tends to flo­at to the sur­fa­ce, it is neces­sa­ry to some­how anchor it – for exam­ple, with flat sto­nes. Mic­ro­so­rium, Anu­bias are atta­ched to wood, to the fil­ter. The most suitab­le for this is a brai­ded string from a fis­hing shop. If we buy plants in a sto­re, they will pro­bab­ly be plan­ted in bas­kets and mine­ral wool. The­se are not suitab­le for the aqu­arium, espe­cial­ly not rock wool, so we remo­ve water plants from the bas­kets and remo­ve them from mine­ral wool. Plants obtain ener­gy in seve­ral ways. The­ir natu­ral sour­ce of ener­gy is CO2 – car­bon dioxi­de and light. Just remem­ber pho­to­synt­he­sis from scho­ol. If plants have enough CO2, they can­not uti­li­ze it in the absen­ce of light. If plants have enough light, in the absen­ce of CO2, they can­not uti­li­ze it suf­fi­cien­tly. Howe­ver, if both valu­es are opti­mal, it is a gre­at pre­re­qu­isi­te for the very suc­cess­ful gro­wth of our plants. In terms of impor­tan­ce, I would pla­ce light befo­re CO2. Quali­ty ligh­ting is essen­tial for suc­cess­ful plant growth.


Pflan­zung von Pflanzen

Zunächst soll­ten wir beach­ten, dass gro­ße Exem­pla­re (Arten) hin­ten und kle­i­ne­re vor­ne gepf­lanzt wer­den soll­ten. Ver­me­i­den wir auch das Pflan­zen genau in die Mit­te des Tanks. Gehen wir auch mit Sym­met­rie sor­gsam um. Schne­i­den Sie die Wur­zeln mit schar­fen Sche­ren auf 1 – 2 cm (nicht für die Gat­tung Anu­bias, Cryp­to­co­ry­ne), und beim Pflan­zen ver­me­i­den Sie es, sie zu bes­chä­di­gen. Alle Wur­zeln soll­ten im Sub­strat sein; kei­ne fre­i­lie­gen­den Wur­zeln sind erwün­scht. Für eini­ge Pflan­zen mit gut ent­wic­kel­tem Wur­zel­sys­tem, wie Echi­no­do­rus, heben Sie die gepf­lanz­te Pflan­ze nach dem Pflan­zen vor­sich­tig an – der Wur­zelk­ra­gen soll­te leicht heraus­ra­gen. Im Fall von Steck­lin­gen ist es rat­sam, die Pflan­ze so zu pflan­zen, dass wir kei­nen nackten Stän­gel pflan­zen, son­dern dass die unte­ren Blät­ter buchs­täb­lich ins Sub­strat ein­ge­bet­tet sind. Was­serpf­lan­zen gewin­nen so Unters­tüt­zung und haben eine viel bes­se­re Struk­tur. Sch­wim­men­de Pflan­zen wie Lim­no­bium, Pis­tia, Ric­cia, Sal­vi­nia wer­den frei auf die Oberf­lä­che gelegt, wäh­rend ande­re Sch­wimmpf­lan­zen ein­fach ins Was­ser gewor­fen wer­den. Eini­ge von ihnen sind in der Lage zu wur­zeln, aber nicht langf­ris­tig. Zum Beis­piel kann Ric­cia recht effek­tiv als Tep­pich auf dem Boden ver­wen­det wer­den. Da es dazu neigt, an die Oberf­lä­che zu ste­i­gen, ist es not­wen­dig, es irgen­dwie zu veran­kern – zum Beis­piel mit fla­chen Ste­i­nen. Mic­ro­so­rium, Anu­bias wer­den an Holz, an den Fil­ter befes­tigt. Am bes­ten gee­ig­net dafür ist ein gef­loch­te­ner Faden aus einem Angel­ges­chäft. Wenn wir Pflan­zen im Laden kau­fen, wer­den sie wahrs­che­in­lich in Kör­ben und Mine­ra­lwol­le gepf­lanzt sein. Die­se sind für das Aqu­arium nicht gee­ig­net, ins­be­son­de­re kei­ne Ste­in­wol­le, also neh­men wir Was­serpf­lan­zen aus den Kör­ben und ent­fer­nen sie von Mine­ra­lwol­le. Pflan­zen erhal­ten Ener­gie auf vers­chie­de­ne Arten. Ihre natür­li­che Ener­gie­qu­el­le ist CO2 – Koh­len­di­oxid und Licht. Erin­nern Sie sich ein­fach an die Pho­to­synt­he­se aus der Schu­le. Wenn Pflan­zen genügend CO2 haben, kön­nen sie es im Feh­len von Licht nicht nut­zen. Wenn Pflan­zen genügend Licht haben, kön­nen sie es im Feh­len von CO2 nicht aus­re­i­chend nut­zen. Wenn jedoch bei­de Wer­te opti­mal sind, ist dies eine gro­ßar­ti­ge Voraus­set­zung für das sehr erfolg­re­i­che Wachs­tum unse­rer Pflan­zen. Ich wür­de Licht vor CO2 als wich­tig eins­tu­fen. Eine quali­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Bele­uch­tung ist ents­che­i­dend für das erfolg­re­i­che Pflanzenwachstum.


V prí­pa­de, že vidí­me pro­duk­ciu kys­lí­ka rast­li­na­mi – tvo­ria­ce sa bub­lin­ky čerstvé­ho kys­lí­ka, kon­cen­trá­cia kys­lí­ka v bun­ke stúp­la nad 40 mg/​l. Pre úspeš­nej­ší rast rast­lín je veľa krát vhod­né siah­nuť po dopl­ne­ní výži­vy. Ku zvý­še­né­mu pri­jí­ma­niu živín – ener­gie pris­pie­va aj prú­de­nie vody. Výži­vu rast­li­ny dostá­va­jú aj vo for­me odpad­ných látok – výka­lov rýb. Aj nádr­že tzv. holand­ské­ho typu (rast­lin­né) čas­to krát obsa­hu­jú neja­ké ryby, kto­ré slú­žia prá­ve na neus­tá­le obo­ha­co­va­nie živi­na­mi. V tom­to prí­pa­de skôr tými sto­po­vý­mi. V prí­pa­de, že sa vo vode nachá­dza nedos­ta­tok CO2 a rast­li­ny doká­žu z hyd­ro­ge­nuh­li­či­ta­nov ten­to zís­kať, môže dôjsť ku bio­gén­ne­mu odváp­ne­niu – vyzrá­ža­nie neroz­pust­né­ho uhli­či­ta­nu vápe­na­té­ho na povr­chu lis­tov. Pri­jí­ma­nie hyd­ro­ge­nuh­li­či­ta­nov je však ener­ge­tic­ky nároč­nej­šie. Akvá­ri­um má čas­to dosta­tok živín vo for­me exkre­men­tov rýb. Humí­no­vé kyse­li­ny sú lát­ky, kto­ré sa naj­mä v prí­ro­de bež­ne nachá­dza­jú vo vode. Sú to pro­duk­ty lát­ko­vej pre­me­ny dre­va, pôdy, lis­tov, čas­tí rast­lín. Z hľa­dis­ka využi­tia pre akva­ris­ti­ku je zau­jí­ma­vé pou­ži­tie dre­valis­tov, prí­pad­ne šišiek, škru­pín ore­chov apod. Sú nesmier­ne dôle­ži­té pre rast­li­ny, pre­to­že doká­žu byť ener­ge­tic­kým mos­tom medzi zdro­jom výži­vy a rast­li­nou. Vďa­ka tým­to orga­nic­kým kom­ple­xom doká­že rast­li­na zís­kať to, čo je prí­ro­da ponú­ka. Je to podob­ná fun­kcia ako majú bio­f­la­vo­no­idy pre vita­mín C. Dar­mo bude­me pri­jí­mať mega­dáv­ky vita­mí­nov ak ich telo nedo­ká­že zužit­ko­vať. Humí­no­vé kyse­li­ny sa tvo­ria v prí­ro­de v pôde. Žele­zo vo vode za nor­mál­nych pod­mie­nok veľ­mi rých­lo oxi­du­je na for­mu nevy­uži­teľ­nú pre rastliny.


If we obser­ve oxy­gen pro­duc­ti­on by plants – the for­ma­ti­on of bubb­les of fresh oxy­gen, the con­cen­tra­ti­on of oxy­gen in the cell has risen abo­ve 40 mg/​l. For more suc­cess­ful plant gro­wth, it is often advi­sab­le to supp­le­ment nut­rients. Inc­re­a­sed nut­rient upta­ke – ener­gy is also con­tri­bu­ted by water flow. Plants also rece­i­ve nut­rients in the form of was­te mate­rials – fish exc­re­ment. Even tanks of the so-​called Dutch type (plan­ted) often con­tain some fish, which ser­ve to cons­tan­tly enrich the nut­rients. In this case, more with tra­ce ele­ments. If the­re is a lack of CO2 in the water and plants are able to obtain it from bicar­bo­na­tes, bio­ge­nic decal­ci­fi­ca­ti­on can occur – the pre­ci­pi­ta­ti­on of inso­lub­le cal­cium car­bo­na­te on the sur­fa­ce of lea­ves. Howe­ver, the upta­ke of bicar­bo­na­tes is more energy-​intensive. Aqu­ariums often have enough nut­rients in the form of fish exc­re­ment. Humic acids are sub­stan­ces that are com­mon­ly found in water in natu­re. They are pro­ducts of the trans­for­ma­ti­on of wood, soil, lea­ves, plant parts. From the point of view of use for aqu­aris­tics, the use of wood and lea­ves, or cones, nut shells, etc., is inte­res­ting. They are extre­me­ly impor­tant for plants becau­se they can be an ener­gy brid­ge bet­we­en a sour­ce of nut­ri­ti­on and a plant. Thanks to the­se orga­nic com­ple­xes, the plant can obtain what natu­re offers. It’s a simi­lar func­ti­on to what bio­f­la­vo­no­ids have for vita­min C. It’s use­less to take mega­do­ses of vita­mins if the body can’t uti­li­ze them. Humic acids are for­med natu­ral­ly in the soil. Iron in water under nor­mal con­di­ti­ons oxi­di­zes very quick­ly into a form unu­sab­le for plants.


Wenn wir die Sau­ers­toff­pro­duk­ti­on durch Pflan­zen beobach­ten – die Bil­dung von Bla­sen fris­chen Sau­ers­toffs -, ist die Kon­zen­tra­ti­on von Sau­ers­toff in der Zel­le auf über 40 mg/​l ges­tie­gen. Für ein erfolg­re­i­che­res Pflan­zen­wachs­tum ist es oft rat­sam, Nährs­tof­fe zu ergän­zen. Eine erhöh­te Nährs­tof­fauf­nah­me – Ener­gie wird auch durch den Was­serf­luss bei­get­ra­gen. Pflan­zen erhal­ten auch Nährs­tof­fe in Form von Abfall­ma­te­ria­lien – Fis­chauss­che­i­dun­gen. Selbst Bec­ken des soge­nann­ten hol­län­dis­chen Typs (bepf­lanzt) ent­hal­ten oft eini­ge Fis­che, die dazu die­nen, die Nährs­tof­fe stän­dig anzu­re­i­chern. In die­sem Fall eher mit Spu­re­ne­le­men­ten. Wenn es im Was­ser an CO2 man­gelt und Pflan­zen es aus Hyd­ro­gen­car­bo­na­ten gewin­nen kön­nen, kann es zu bio­ge­nem Ent­kal­ken kom­men – der Aus­fäl­lung von unlös­li­chem Cal­cium­car­bo­nat auf der Oberf­lä­che der Blät­ter. Die Auf­nah­me von Hyd­ro­gen­car­bo­na­ten ist jedoch ener­gie­au­fwen­di­ger. Aqu­arien haben oft genug Nährs­tof­fe in Form von Fis­chauss­che­i­dun­gen. Humin­sä­u­ren sind Sub­stan­zen, die in der Natur im Was­ser häu­fig vor­kom­men. Sie sind Pro­duk­te der Umwand­lung von Holz, Boden, Blät­tern, Pflan­zen­te­i­len. Vom Stand­punkt der Ver­wen­dung für die Aqu­aris­tik ist die Ver­wen­dung von Holz und Blät­tern oder Kegeln, Nusss­cha­len usw. inte­res­sant. Sie sind äußerst wich­tig für Pflan­zen, weil sie eine Ener­gieb­rüc­ke zwis­chen einer Nahrung­squ­el­le und einer Pflan­ze sein kön­nen. Dank die­ser orga­nis­chen Kom­ple­xe kann die Pflan­ze das bekom­men, was die Natur bie­tet. Es ist eine ähn­li­che Funk­ti­on wie die von Bio­f­la­vo­no­iden für Vita­min C. Es ist sinn­los, Mega­do­sen von Vita­mi­nen ein­zu­neh­men, wenn der Kör­per sie nicht nut­zen kann. Humin­sä­u­ren ents­te­hen natür­lich im Boden. Eisen im Was­ser oxi­diert unter nor­ma­len Bedin­gun­gen sehr schnell in eine Form, die für Pflan­zen unb­rauch­bar ist.


Fil­ter je doslo­va požie­rač žele­za. Ak sa však via­že v che­lá­toch, v orga­nic­kých kom­ple­xoch, je prí­stup­né rast­li­nám. Ide o Fe2+, aj Fe3+, a prá­ve humí­no­vé kyse­li­ny sú sub­strá­tom, v kto­rom sa môže žele­zo uplat­niť pre rast­li­ny. Nedos­ta­tok žele­za spô­so­bu­je chlo­ró­zu, kto­rá sa pre­ja­vu­je sla­bým ple­ti­vom – sklo­vi­tý­mi lis­ta­mi, žlt­nu­tím naj­mä od okra­jov podob­ne ako aj u sucho­zem­ských rast­lín. Mine­rá­ly a sto­po­vé lát­ky sú zís­ka­va­né pri­ro­dze­nou ces­tou z vody a z det­ri­tu. Sto­po­vé lát­ky sú lát­ky, prv­ky, kto­ré nie sú nevy­hnut­né vo veľ­kom množ­stve, ale iba v níz­kych (sto­po­vých) kon­cen­trá­ciách – napr. Zn, Mn, K, Cu. Nie­kto­ré z tých­to prv­kov sú vo vyš­ších kon­cen­trá­ciách škod­li­vé až jedo­va­té. Det­rit je hmo­ta, tvo­re­ná mik­ro­or­ga­niz­ma­mi orga­nic­kou hmo­tou odum­re­tých rast­lín, výka­lov rýb apod. V prí­pa­de rast­lin­né­ho akvá­ria je čas­to kame­ňom úra­zu prá­ve obsah mine­rál­nych látok. Naj­lep­ší spô­sob ako toho dosiah­nuť sú ryby. Mik­ro­or­ga­niz­my – naj­mä nit­ri­fi­kač­né a denit­ri­fi­kač­né bak­té­rie roz­kla­da­jú hmo­tu na lát­ky využi­teľ­né rast­li­na­mi. Rast­li­ny ten­to zdroj ener­gie využí­va­jú naj­mä pomo­cou kore­ňov. Nie­kto­ré sú schop­né via­zať viac NO3 – dusič­na­nov napr. Cera­top­hyl­lum demer­sum, Ric­cia flu­itans. Veľa z nás má zdro­jo­vú vodu obsa­hu­jú­cu vyso­ké množ­stvo dusič­na­nov. Nor­ma pit­nej vody o maxi­mál­nej hod­no­te je dosť vyso­ká pre akva­ris­ti­ku, nevhod­né naj­mä pre nové akvá­ri­um. Vďa­ka pomer­ne vyso­ké­mu obsa­hu dusí­ka potom môže ľah­šie dôjsť ku tvor­be toxic­ké­ho amo­nia­ku.


The fil­ter is lite­ral­ly an iron eater. Howe­ver, when it binds in che­la­tes, in orga­nic com­ple­xes, it beco­mes acces­sib­le to plants. This inc­lu­des Fe2+ and Fe3+, and it is pre­ci­se­ly humic acids that ser­ve as a sub­stra­te whe­re iron can be uti­li­zed by plants. Iron defi­cien­cy cau­ses chlo­ro­sis, cha­rac­te­ri­zed by weak tis­su­es – glas­sy lea­ves, yel­lo­wing espe­cial­ly from the edges, simi­lar to ter­res­trial plants. Mine­rals and tra­ce ele­ments are obtai­ned natu­ral­ly from water and det­ri­tus. Tra­ce ele­ments are sub­stan­ces, ele­ments that are not essen­tial in lar­ge quan­ti­ties, but only in low (tra­ce) con­cen­tra­ti­ons – e.g., Zn, Mn, K, Cu. Some of the­se ele­ments can be harm­ful or even toxic in hig­her con­cen­tra­ti­ons. Det­ri­tus is mat­ter com­po­sed of orga­nic mat­ter from dead plants, fish exc­re­ment, etc. In the case of a plan­ted aqu­arium, the mine­ral con­tent is often the stum­bling block. The best way to achie­ve this is through fish. Mic­ro­or­ga­nisms – espe­cial­ly nit­ri­fy­ing and denit­ri­fy­ing bac­te­ria – bre­ak down mat­ter into sub­stan­ces that plants can use. Plants pri­ma­ri­ly uti­li­ze this ener­gy sour­ce through the­ir roots. Some are capab­le of bin­ding more NO3 – nit­ra­tes, for exam­ple, Cera­top­hyl­lum demer­sum, Ric­cia flu­itans. Many of us have sour­ce water con­tai­ning high levels of nit­ra­tes. The maxi­mum value in drin­king water stan­dards is quite high for aqu­ariums, espe­cial­ly unsu­itab­le for new ones. Due to the rela­ti­ve­ly high nit­ro­gen con­tent, it can lead more easi­ly to the for­ma­ti­on of toxic ammonia.


Der Fil­ter ist buchs­täb­lich ein Eisen­fres­ser. Wenn es jedoch in Che­la­ten, in orga­nis­chen Kom­ple­xen gebun­den ist, wird es für Pflan­zen zugän­glich. Dies umfasst Fe2+ und Fe3+, und genau Humin­sä­u­ren die­nen als Sub­strat, auf dem Eisen von Pflan­zen genutzt wer­den kann. Eisen­man­gel führt zu Chlo­ro­se, gekenn­ze­ich­net durch sch­wa­che Gewe­be – gla­si­ge Blät­ter, Ver­gil­bung beson­ders an den Rän­dern, ähn­lich wie bei ter­res­tris­chen Pflan­zen. Mine­ra­lien und Spu­re­ne­le­men­te wer­den auf natür­li­che Wei­se aus Was­ser und Det­ri­tus gewon­nen. Spu­re­ne­le­men­te sind Sub­stan­zen, Ele­men­te, die nicht in gro­ßen Men­gen, son­dern nur in nied­ri­gen (Spuren-)Konzentrationen not­wen­dig sind – z. B. Zn, Mn, K, Cu. Eini­ge die­ser Ele­men­te kön­nen in höhe­ren Kon­zen­tra­ti­onen schäd­lich oder sogar gif­tig sein. Det­ri­tus bes­teht aus orga­nis­chem Mate­rial aus abges­tor­be­nen Pflan­zen, Fis­chauss­che­i­dun­gen usw. Im Fal­le eines bepf­lanz­ten Aqu­ariums ist der Mine­ral­ge­halt oft der Stol­pers­te­in. Der bes­te Weg, dies zu erre­i­chen, sind Fis­che. Mik­ro­or­ga­nis­men – ins­be­son­de­re nit­ri­fi­zie­ren­de und denit­ri­fi­zie­ren­de Bak­te­rien – zer­set­zen Mate­rie in Sub­stan­zen, die Pflan­zen nut­zen kön­nen. Pflan­zen nut­zen die­se Ener­gie­qu­el­le haupt­säch­lich über ihre Wur­zeln. Eini­ge sind in der Lage, mehr NO3 – Nit­ra­te zu bin­den, zum Beis­piel Cera­top­hyl­lum demer­sum, Ric­cia flu­itans. Vie­le von uns haben Quel­lwas­ser mit hohen Nit­rat­ge­hal­ten. Der Höchst­wert in den Trink­was­sers­tan­dards ist für Aqu­arien recht hoch, beson­ders unge­e­ig­net für neue. Aufg­rund des rela­tiv hohen Sticks­toff­ge­halts kann es leich­ter zur Bil­dung von gif­ti­gem Ammo­niak führen.


Cyk­lus dusí­ka trvá nie­čo vyše mesia­ca, tak­že dusič­na­no­vý ani­ón pri­da­ný dnes putu­je eko­sys­té­mom akvá­ria viac ako mesiac, kým ho opus­tí. Denit­ri­fi­kač­né a nit­ri­fi­kač­né pro­ce­sy sú pomer­ne zlo­ži­té, zau­jí­ma­vé aj pre lai­ka je snáď fakt, že sa ako pro­dukt tých­to reak­cií tvo­rí aj plyn­ný dusík N2. Ten samoz­rej­me uni­ká do atmo­sfé­ry – von z nádr­že. Denit­ri­fi­kač­né bak­té­rie sa nachá­dza­jú vo fil­tri. Tak ako píšem v člán­ku o fil­tro­va­ní, je nevhod­né fil­trač­né vlož­ky pod­ro­bo­vať tečú­cej vode z bež­né­ho vodo­vo­du. Pre­to, aby sme neza­bi­li naše roz­vi­nu­té bak­té­rie je vhod­nej­šie umý­vať moli­tan vo vode neob­sa­hu­jú­cej chlór a ostat­né ply­ny pou­ží­va­né vo vodo­vod­nej sie­ti. Na trhu exis­tu­jú­ce pro­duk­ty, kto­ré obsa­hu­jú bak­té­rie, kto­ré sa pri­dá­va­jú do fil­tra. Na trhu sú dostup­né rôz­ne pro­duk­ty hno­jív a výži­vo­vých dopl­n­kov pre rast­li­ny. Neod­po­rú­ča sa kom­bi­no­vať hno­ji­vá ani rôz­nych firiem ani výrob­kov jed­nej fir­my. Mecha­nic­ky zachy­te­né čas­ti z fil­tra pou­ží­vam ako hno­ji­vo aj do kve­ti­ná­čov sucho­zem­ských rast­lín. Fil­ter ako oxi­dant oby­čaj­ne obsa­hu­je množ­stvo látok, hod­not­né je naj­mä žele­zo, kto­ré je bal­za­mom pre čas­to chu­dob­né pôdy v črep­ní­koch. Táto hmo­ta, je okrem toho tak­po­ve­diac natrá­ve­ná, tak­že sa v pôde pomer­ne rých­lo rozkladá.


The nit­ro­gen cyc­le takes a litt­le over a month, so the nit­ra­te ani­on added today tra­vels through the aqu­arium eco­sys­tem for more than a month befo­re it lea­ves. Denit­ri­fi­ca­ti­on and nit­ri­fi­ca­ti­on pro­ces­ses are quite com­plex. An inte­res­ting fact even for a lay­per­son is that gase­ous nit­ro­gen N2 is also pro­du­ced as a pro­duct of the­se reac­ti­ons. This nit­ro­gen natu­ral­ly esca­pes into the atmo­sp­he­re – out of the tank. Denit­ri­fy­ing bac­te­ria are found in the fil­ter. As I wro­te in the artic­le about fil­tra­ti­on, it is not suitab­le to sub­ject fil­ter media to flo­wing water from the regu­lar water supp­ly. The­re­fo­re, to avo­id kil­ling our estab­lis­hed bac­te­ria, it is bet­ter to wash the foam in water wit­hout chlo­ri­ne and other gases used in the water supp­ly sys­tem. The­re are pro­ducts avai­lab­le on the mar­ket con­tai­ning bac­te­ria that are added to the fil­ter. Vari­ous fer­ti­li­zer pro­ducts and nut­ri­ti­onal supp­le­ments for plants are avai­lab­le on the mar­ket. It is not recom­men­ded to com­bi­ne fer­ti­li­zers from dif­fe­rent com­pa­nies or pro­ducts from one com­pa­ny. I use mecha­ni­cal­ly trap­ped par­tic­les from the fil­ter as fer­ti­li­zer for potted ter­res­trial plants. The fil­ter, as an oxi­dant, usu­al­ly con­tains a lot of sub­stan­ces, with iron being par­ti­cu­lar­ly valu­ab­le, which acts as a balm for often nutrient-​poor soils in pots. This mate­rial is, more­over, so to spe­ak, diges­ted, so it decom­po­ses rela­ti­ve­ly quick­ly in the soil.


Der Sticks­toffk­re­is­lauf dau­ert etwas mehr als einen Monat, sodass das heute zuge­ge­be­ne Nitrat-​Anion mehr als einen Monat lang durch das Aquarium-​Ökosystem wan­dert, bevor es es ver­lässt. Die Pro­zes­se der Denit­ri­fi­ka­ti­on und Nit­ri­fi­ka­ti­on sind ziem­lich kom­plex. Eine inte­res­san­te Tat­sa­che auch für Laien ist, dass als Pro­dukt die­ser Reak­ti­onen auch gas­för­mi­ger Sticks­toff N2 ents­teht. Die­ser Sticks­toff ent­we­icht natür­lich in die Atmo­sp­hä­re – aus dem Bec­ken heraus. Denit­ri­fi­zie­ren­de Bak­te­rien befin­den sich im Fil­ter. Wie ich in dem Arti­kel über die Fil­tra­ti­on sch­rieb, ist es nicht rat­sam, Fil­ter­me­dien dem flie­ßen­den Was­ser aus der nor­ma­len Was­ser­ver­sor­gung aus­zu­set­zen. Daher ist es bes­ser, um unse­re etab­lier­ten Bak­te­rien nicht zu töten, den Sch­wamm in Was­ser ohne Chlor und ande­re Gase, die im Was­ser­ver­sor­gungs­sys­tem ver­wen­det wer­den, zu was­chen. Es gibt Pro­duk­te auf dem Mar­kt, die Bak­te­rien ent­hal­ten, die dem Fil­ter zuge­setzt wer­den. Auf dem Mar­kt sind vers­chie­de­ne Dün­ger­pro­duk­te und Nahrung­ser­gän­zungs­mit­tel für Pflan­zen erhält­lich. Es wird nicht emp­foh­len, Dün­ger vers­chie­de­ner Unter­neh­men oder Pro­duk­te eines Unter­neh­mens zu kom­bi­nie­ren. Ich ver­wen­de mecha­nisch ein­ge­fan­ge­ne Par­ti­kel aus dem Fil­ter als Dün­ger für Topfpf­lan­zen. Der Fil­ter ent­hält als Oxi­da­ti­ons­mit­tel in der Regel vie­le Sub­stan­zen, wobei Eisen beson­ders wer­tvoll ist, das als Bal­sam für oft nährs­tof­far­me Böden in Töp­fen wir­kt. Die­ses Mate­rial wird außer­dem sozu­sa­gen ver­daut, sodass es sich im Boden rela­tiv schnell zersetzt.


Raše­li­na zni­žu­je pH aj tvrdo­sť vody, vode posky­tu­je humí­no­vé kyse­li­ny a iné orga­nic­ké lát­ky. PMDD je sve­to­vo veľ­mi roz­ší­re­né tak­po­ve­diac neko­merč­né hno­ji­vo. Mie­ša sa zo síra­nu dra­sel­né­ho, hep­ta­hyd­rá­tu síra­nu horeč­na­té­ho, dusič­na­nu dra­sel­né­ho a sto­po­vých látok: B, Ca, Cu, Fe, Mn, Mo, Zn, kto­ré sú vo for­me orga­nic­ké­ho kom­ple­xu. Je to vhod­ná kom­bi­ná­cia, v kto­rej sú sto­po­vé lát­ky asi naj­dô­le­ži­tej­šie. CO2 ne pri­dá­vam pomo­cou zná­me­ho pro­ce­su kva­se­nia. Sta­čí však na to fľa­ša, do kto­rej nale­je­me tak­mer po vrch vodu, pri­dá­me drož­die (kvas­ni­ce) a cukor. Vodu na začia­tok odpo­rú­čam tep­lej­šiu (oko­lo 35°C). Fľa­šu uzat­vo­rím vrch­ná­kom, v kto­rom mám otvor pre hadič­ku, kto­rá na dru­hom kon­ci kon­čí v akvá­riu, kde je zakon­če­ná vzdu­cho­va­cím kame­ňom, ale­bo lipo­vým driev­kom. Pou­žiť sa dá úspeš­ne aj ciga­re­to­vý fil­ter. Prí­pad­ne hadič­ka kon­čí v akvá­ri­ovom fil­tri, cez kto­rý sa roz­stre­ku­je do vody. Taký­to dáv­ko­vač CO2 doká­že pro­du­ko­vať 35 týž­dňov oxid uhli­či­tý. Má to však chy­bu v tom, že nie je ošet­re­ný pro­ti náh­le­mu vzo­stu­pu pro­duk­cie CO2. V noci je lep­šie CO2 tak­to do nádr­že nepum­po­vať. Na pro­duk­ciu CO2 sa hodia aj bom­bič­ky z fľa­še na výro­bu sódy. Na trhu exis­tu­jú rôz­ne difú­ze­ry CO2. Ja pou­ží­vam CO2 fľa­šu, na kto­rej je redukč­ný ven­til a ihlo­vý” (bicyk­lo­vý) ven­til, z kto­ré­ho ide hadič­ka do kanis­tra v akvá­riu. Fun­gu­je to tak, voda si vypý­ta” toľ­ko CO2, koľ­ko potre­bu­je”. Tak dosiah­nem maxi­mál­ne roz­um­né nasý­te­nie akvá­ria oxi­dom uhli­či­tým. Redukč­ný ven­til je nato, aby zní­žil tlak na 5 atmo­sfér. Ihlo­vý ven­til vo vše­obec­nos­ti je na to, aby tlak zní­žil na mie­ru vhod­nú do oby­čaj­nej ten­kej akva­ris­tic­kej hadič­ky. Exis­tu­jú aj nor­mál­ne ihlo­vé ven­ti­ly, ja však pou­ží­vam ven­til, kto­rý pou­ží­va­jú cyk­lis­ti na hus­te­nie pneuma­tík. Nesto­jí ani 10 €. Redukč­né ven­ti­ly exis­tu­jú rôz­ne, sú aj také, kto­ré na výstu­pe ponú­ka­jú tlak CO2, kto­rý môže ísť rov­no do nádr­že. Kom­bi­no­vať sa dá pomo­cou elek­tro­mag­ne­tic­kých ven­ti­lov, kto­ré by sa otvo­ril pod­ľa spí­na­ča. Ja si to ria­dim tak, že CO2 napus­tím vždy ráno. Neod­po­rú­čam sýtiť akvá­ri­um sústav­ne, tla­čiť do vody oxid uhli­či­tý cez otvo­re­né ven­ti­ly napr. cez roz­stre­ko­va­nie pomo­cou fil­tra. V kaž­dom prí­pa­de, či už pri zakú­pe­ní komerč­né­ho pro­duk­tu, ale­bo vlast­né­ho rie­še­nia, tre­ba mať na zre­te­li, že difú­zia ply­nov vo vode je rádo­vo 4 krát niž­šia ako vo vzdu­chu. Čiže podob­ne ako kys­lík, aj CO2 je pri­ja­té vo vyš­šom množ­stve za pred­po­kla­du tvor­by men­ších bub­li­niek. Hen­ry­ho zákon hovo­rí, že kon­cen­trá­cia roz­pus­te­né­ho ply­nu je pria­mo úmer­ná par­ciál­ne­mu tla­ku ply­nu nad jej hla­di­nou – je to v pod­sta­te ana­ló­gia ku osmo­tic­kým javom.


Peat redu­ces the pH and water hard­ness, pro­vi­ding humic acids and other orga­nic sub­stan­ces to the water. PMDD is a wide­ly used non-​commercial fer­ti­li­zer. It is mixed from potas­sium sul­fa­te, mag­ne­sium sul­fa­te hep­ta­hyd­ra­te, potas­sium nit­ra­te, and tra­ce ele­ments: B, Ca, Cu, Fe, Mn, Mo, Zn, which are in the form of orga­nic com­ple­xes. It is a suitab­le com­bi­na­ti­on in which tra­ce ele­ments are pro­bab­ly the most impor­tant. I don’t add CO2 using the well-​known fer­men­ta­ti­on pro­cess. Howe­ver, a bott­le is enough for this pur­po­se, into which we pour water almost to the top, add yeast and sugar. I recom­mend star­ting with war­mer water (around 35°C). I seal the bott­le with a stop­per, in which I have a hole for a tube, which ends in the aqu­arium with an air sto­ne or a lime wood pie­ce. A ciga­ret­te fil­ter can also be suc­cess­ful­ly used. Alter­na­ti­ve­ly, the tube ends in the aqu­arium fil­ter, through which it spra­ys into the water. Such a CO2 dis­pen­ser can pro­du­ce car­bon dioxi­de for 35 weeks. Howe­ver, it has a flaw in that it is not pro­tec­ted against a sud­den inc­re­a­se in CO2 pro­duc­ti­on. It’s bet­ter not to pump CO2 into the tank at night. CO2 cylin­ders for making soda can also be used for CO2 pro­duc­ti­on. The­re are vari­ous CO2 dif­fu­sers avai­lab­le on the mar­ket. I use a CO2 cylin­der with a pre­ssu­re regu­la­tor and a need­le” (bicyc­le) val­ve, from which a tube goes into the canis­ter in the aqu­arium. It works so that the water requ­ests” as much CO2 as it needs”. This way, I achie­ve a maxi­mal­ly rea­so­nab­le satu­ra­ti­on of the aqu­arium with car­bon dioxi­de. The pre­ssu­re regu­la­tor is the­re to redu­ce the pre­ssu­re to 5 atmo­sp­he­res. The need­le val­ve, in gene­ral, redu­ces the pre­ssu­re to a suitab­le level for a regu­lar thin aqu­arium hose. The­re are also nor­mal need­le val­ves, but I use a val­ve that cyc­lists use to infla­te tires. It costs less than 10 €. The­re are vari­ous pre­ssu­re regu­la­tors avai­lab­le; some offer CO2 pre­ssu­re at the out­put, which can go straight into the tank. It can be com­bi­ned using sole­no­id val­ves, which would open accor­ding to a switch. I mana­ge it so that I alwa­ys inject CO2 in the mor­ning. I do not recom­mend cons­tan­tly satu­ra­ting the aqu­arium, pus­hing car­bon dioxi­de into the water through open val­ves, for exam­ple, through spra­y­ing using a fil­ter. In any case, whet­her pur­cha­sing a com­mer­cial pro­duct or a DIY solu­ti­on, it should be bor­ne in mind that gas dif­fu­si­on in water is about 4 times lower than in air. So, simi­lar­ly to oxy­gen, CO2 is absor­bed in lar­ger quan­ti­ties assu­ming the for­ma­ti­on of smal­ler bubb­les. Hen­ry­’s law sta­tes that the con­cen­tra­ti­on of dis­sol­ved gas is direct­ly pro­por­ti­onal to the par­tial pre­ssu­re of the gas abo­ve its sur­fa­ce – it is essen­tial­ly ana­lo­gous to osmo­tic phenomena.


Torf senkt den pH-​Wert und die Was­ser­här­te und lie­fert dem Was­ser Humin­sä­u­ren und ande­re orga­nis­che Sub­stan­zen. PMDD ist ein weit verb­re­i­te­ter nicht kom­mer­ziel­ler Dün­ger. Er wird aus Kalium­sul­fat, Magnesiumsulfat-​Heptahydrat, Kalium­nit­rat und Spu­re­ne­le­men­ten wie B, Ca, Cu, Fe, Mn, Mo, Zn gemischt, die in Form orga­nis­cher Kom­ple­xe vor­lie­gen. Es han­delt sich um eine gee­ig­ne­te Kom­bi­na­ti­on, bei der Spu­re­ne­le­men­te wahrs­che­in­lich am wich­tigs­ten sind. Ich füge kein CO2 nach dem bekann­ten Gärungs­pro­zess hin­zu. Es reicht jedoch eine Flas­che, in die wir fast bis zum Rand Was­ser gie­ßen, Hefe und Zuc­ker hin­zu­fügen. Ich emp­feh­le, zu Beginn war­mes Was­ser zu ver­wen­den (etwa 35°C). Ich versch­lie­ße die Flas­che mit einem Stop­fen, in den ich ein Loch für einen Sch­lauch habe, der im Aqu­arium mit einem Lufts­prud­ler oder einem Kalk­holzs­tück endet. Auch ein Ziga­ret­ten­fil­ter kann erfolg­re­ich ver­wen­det wer­den. Alter­na­tiv endet der Sch­lauch im Aqu­arium­fil­ter, durch den er in das Was­ser sprüht. Ein sol­cher CO2-​Spender kann Koh­len­di­oxid für 35 Wochen pro­du­zie­ren. Es hat jedoch den Feh­ler, dass es nicht gegen einen plötz­li­chen Ans­tieg der CO2-​Produktion ges­chützt ist. Es ist bes­ser, nachts kein CO2 in den Tank zu pum­pen. CO2-​Zylinder zur Hers­tel­lung von Soda kön­nen eben­falls zur CO2-​Produktion ver­wen­det wer­den. Auf dem Mar­kt gibt es vers­chie­de­ne CO2-​Diffusoren. Ich ver­wen­de einen CO2-​Zylinder mit Druck­reg­ler und einem Nadel” (Fahrrad)-Ventil, von dem aus ein Sch­lauch in den Behäl­ter im Aqu­arium führt. Es funk­ti­oniert so, dass das Was­ser so viel CO2 anfragt”, wie es benötigt”. Auf die­se Wei­se erre­i­che ich eine maxi­mal ver­nünf­ti­ge Sät­ti­gung des Aqu­ariums mit Koh­len­di­oxid. Der Druck­reg­ler ist dafür da, den Druck auf 5 Atmo­sp­hä­ren zu redu­zie­ren. Das Nadel­ven­til redu­ziert den Druck im All­ge­me­i­nen auf ein für einen nor­ma­len dün­nen Aqu­arien­sch­lauch gee­ig­ne­tes Nive­au. Es gibt auch nor­ma­le Nadel­ven­ti­le, aber ich ver­wen­de ein Ven­til, das von Rad­fah­rern zum Auf­pum­pen von Rei­fen ver­wen­det wird. Es kos­tet weni­ger als 10 €. Es gibt vers­chie­de­ne Druck­reg­ler erhält­lich; eini­ge bie­ten CO2-​Druck am Aus­gang an, der direkt in den Tank gele­i­tet wer­den kann. Es kann mit Hil­fe von Mag­nets­pu­len­ven­ti­len kom­bi­niert wer­den, die sich ents­pre­chend einem Schal­ter öff­nen wür­den. Ich ste­ue­re es so, dass ich immer mor­gens CO2 eins­prit­ze. Ich emp­feh­le nicht, das Aqu­arium stän­dig zu sät­ti­gen, indem man Koh­len­di­oxid durch offe­ne Ven­ti­le in das Was­ser pumpt, beis­piel­swe­i­se durch Sprühen mit einem Fil­ter. Auf jeden Fall, ob Sie ein kom­mer­ziel­les Pro­dukt kau­fen oder eine DIY-​Lösung ver­wen­den, soll­te beach­tet wer­den, dass die Gas­dif­fu­si­on im Was­ser etwa 4‑mal gerin­ger ist als in der Luft. Also wird, ähn­lich wie bei Sau­ers­toff, CO2 in größe­ren Men­gen auf­ge­nom­men, voraus­ge­setzt, es ents­te­hen kle­i­ne­re Bla­sen. Das Hen­rys­che Gesetz besagt, dass die Kon­zen­tra­ti­on des gelös­ten Gases direkt pro­por­ti­onal zum Par­tial­druck des Gases über sei­ner Oberf­lä­che ist – es ist im Wesen­tli­chen ana­log zu osmo­tis­chen Phänomenen.

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Akvaristika, Biológia, Výživa

Nitenky – najznámejšie živé krmivo medzi širokou verejnosťou

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Niten­ky - Tubi­fex tubi­fex sa v minu­los­ti pomer­ne hoj­ne vysky­to­va­li v oblas­tiach, kde bol vypúš­ťa­ný odpad – orga­nic­ké zne­čis­te­nie do vod­ných tokov – v blíz­kos­ti pivo­va­rov, sla­dov­ní, sódov­kár­ni, celu­ló­zok, prie­my­sel­ných pod­ni­kov. Žijú v bah­ne pomal­šie tečú­cich, resp. pokoj­nej­ších tokov. V tokoch sú zavŕ­ta­né do bah­na, vedia sa veľ­mi ostra­ži­to vtiah­nuť hlbo­ko do dna. Tubi­fex sa dá nájsť tak­mer v kaž­dom toku u nás, ale nie v množ­stve, kto­ré je pre akva­ris­tu zau­jí­ma­vé. Dnes už je voda čas­to pred­tým trans­for­mo­va­ná v čis­tič­kách, odpa­du je menej, živi­ny chý­ba­jú. Niten­ky ako ich pozna­jú akva­ris­ti majú hne­do­čer­ve­nú far­bu. V prí­ro­de je ich far­ba varia­bil­ná a závi­sí od množ­stva kys­lí­ka vo vode. Niten­ky v prí­ro­de môžu byť aj bie­lej farby.

Skr­mo­va­nie niteniek

Niten­ky sú veľ­mi vhod­ná potra­va napr. pre sum­co­vi­té ryby, pan­cier­ni­ky, prí­sav­ní­ky, sum­če­ky. Vo svo­jich čre­vách im kolu­je bah­no ešte dlho po ich odlo­ve­ní. Pre­to sa musia riad­ne pre­mý­vať a po nalo­ve­ní nechať aspoň tri dni vytrá­viť. Sú veľ­mi závis­lé od čerstvej vody, ove­ľa viac ako živé patent­ky, pre­to sa musia čas­to pre­pla­cho­vať vodou, prí­pad­ne sa pre ne nechá­va neus­tá­ly prí­tok a odtok vody. Vhod­né je ucho­vá­vať ich napr. v plo­chých mis­kách napr. na spod­ku chlad­nič­ky. Doká­žu sa zavŕ­tať do dna, kde môžu buď hniť, ale­bo sa nie­ke­dy môže stať, že sa po čase maso­vej­šie vyro­ja. Ak si zože­nie­te živé niten­ky, odpo­rú­čam hneď časť skŕ­miť a zvy­šok sami zamraz­te. Nemu­sí­te sa báť. Ak si ich zamra­zí­te samy, zosta­nú v sta­ve akcep­to­va­teľ­nom. Ide o to, že som nepo­čul ešte o mra­ze­ných niten­kách z obcho­du, kto­ré by nevy­ze­ra­li po rozm­ra­ze­ní skôr ako bla­to :-(.

Lov nite­niek

Niten­ky sa chy­ta­jú tak, že sa podo­be­rie celý sub­strát, na kto­rom ich vidí­me, pre­to­že sa veľ­mi rých­lo bojaz­li­vo vťa­hu­jú do sub­strá­tu. Z neho ich dosta­ne­me tak, že navrch nasy­pe­me čis­tý pie­sok. Niten­ky postup­ne pre­le­zú nad pie­sok, z kto­ré­ho ich už ľah­šie dosta­ne­me. Iný spô­sob (Neubau­er in verb, 2009): nalo­ve­ný mate­riál dáme napr. do níz­kej nádo­by, napr. do pre­prav­ky na zákus­ky. Maxi­mál­ne 5 – 7 cm vrstvu. Zakry­je­me ich sta­rou zác­lo­nou, nale­je­me vlaž­nú vodu aby bola asi dva cm nad sub­strát. Nechá­me ich v tma­vej miest­nos­ti s izbo­vou tep­lo­tou. Niten­ky sa začnú dusiť a zhru­ba za hodi­nu – dve začnú pre­lie­zať cez zác­lo­nu. Zo zác­lo­ny ich ľah­ko vez­me­me hus­tým hre­be­ňom na vlasy.


Niten­ky – Tubi­fex tubi­fex used to be quite abun­dant in are­as whe­re was­te was dis­char­ged – orga­nic pol­lu­ti­on into water­cour­ses – near bre­we­ries, mal­tings, soda fac­to­ries, pulp mills, indus­trial plants. They live in mud in slo­wer flo­wing or calm stre­ams. In stre­ams, they bur­row into the mud and can very cau­ti­ous­ly bur­row deep into the bot­tom. Tubi­fex can be found in almost eve­ry stre­am in our coun­try, but not in quan­ti­ties that are inte­res­ting for aqu­arists. Today, the water is often trans­for­med in tre­at­ment plants, the­re is less was­te, and nut­rients are lac­king. Niten­ky as aqu­arists know them have a brown-​red color. In natu­re, the­ir color is variab­le and depends on the amount of oxy­gen in the water. Niten­ky in natu­re can also be white.

Fee­ding Tubifex

Tubi­fex are very suitab­le food, for exam­ple, for cat­fish, loaches, suc­ker­fish, and small cat­fish. Mud still cir­cu­la­tes in the­ir intes­ti­nes long after they are caught. The­re­fo­re, they must be tho­rough­ly rin­sed and allo­wed to digest for at least three days after cat­ching. They are very depen­dent on fresh water, much more so than live Tubi­fex, so they must be rin­sed fre­qu­en­tly with water, or a cons­tant flow and drai­na­ge of water are pro­vi­ded for them. It is suitab­le to keep them, for exam­ple, in shal­low bowls, for exam­ple, at the bot­tom of the ref­ri­ge­ra­tor. They can bur­row into the bot­tom, whe­re they can eit­her rot or some­ti­mes it may hap­pen that they mass spa­wn after a whi­le. If you get live Tubi­fex, I recom­mend fee­ding part of them imme­dia­te­ly and fre­e­zing the rest your­self. You don’t have to wor­ry. If you fre­e­ze them your­self, they will remain in an accep­tab­le con­di­ti­on. The point is that I have not heard of fro­zen Tubi­fex from a sto­re that did­n’t look like mud after thawing :-(.

Cat­ching Tubifex

Tubi­fex are caught by taking the enti­re sub­stra­te on which we see them, becau­se they quick­ly and cau­ti­ous­ly bur­row into the sub­stra­te. We can get them out by sprink­ling cle­an sand on top. Tubi­fex will gra­du­al­ly cra­wl over the sand, making them easier to remo­ve. Anot­her met­hod (Neubau­er in verb, 2009): put the caught mate­rial, for exam­ple, into a shal­low con­tai­ner, for exam­ple, into a cake tran­s­por­ter. Maxi­mum 5 – 7 cm lay­er. Cover them with an old cur­tain, pour warm water to be about two cm abo­ve the sub­stra­te. Lea­ve them in a dark room with room tem­pe­ra­tu­re. Tubi­fex will start to suf­fo­ca­te, and about an hour or two later, they will start cra­wling through the cur­tain. We can easi­ly take them from the cur­tain with a den­se hair comb.


Niten­ky – Tubi­fex tubi­fex kamen v der Ver­gan­gen­he­it rela­tiv häu­fig in Gebie­ten vor, wo Abfall abge­las­sen wur­de – orga­nis­che Versch­mut­zung in Flie­ßge­wäs­ser – in der Nähe von Brau­e­re­ien, Mäl­ze­re­ien, Limo­na­den­fab­ri­ken, Zells­toff­müh­len, Indus­trie­an­la­gen. Sie leben im Sch­lamm in lang­sa­mer flie­ßen­den oder ruhi­gen Bächen. In Bächen gra­ben sie sich in den Sch­lamm und kön­nen sehr vor­sich­tig tief in den Boden gra­ben. Tubi­fex fin­den sich in fast jedem Bach in unse­rem Land, aber nicht in Men­gen, die für Aqu­aria­ner inte­res­sant sind. Heute wird das Was­ser oft in Klä­ran­la­gen umge­wan­delt, es gibt weni­ger Abfall und es feh­len Nährs­tof­fe. Niten­ky, wie Aqu­aria­ner sie ken­nen, haben eine braun­ro­te Far­be. In der Natur ist ihre Far­be varia­bel und hängt von der Sau­ers­toff­men­ge im Was­ser ab. Niten­ky in der Natur kön­nen auch weiß sein.

Füt­te­rung von Tubifex

Tubi­fex sind sehr gee­ig­ne­tes Fut­ter, zum Beis­piel für Wels, Sch­mer­len, Sau­gwel­se und kle­i­ne Wel­se. Sch­lamm zir­ku­liert auch lan­ge nach ihrem Fang noch in ihren Där­men. Des­halb müs­sen sie gründ­lich ges­pült und nach dem Fang min­des­tens drei Tage ver­daut wer­den. Sie sind sehr abhän­gig von fris­chem Was­ser, viel mehr als leben­de Tubi­fex, daher müs­sen sie häu­fig mit Was­ser ges­pült wer­den, oder es wird ihnen ein kons­tan­ter Was­serf­luss und ‑ablauf bere­it­ges­tellt. Es ist rat­sam, sie zum Beis­piel in fla­chen Schüs­seln auf­zu­be­wah­ren, zum Beis­piel am Boden des Kühls­chranks. Sie kön­nen sich in den Boden gra­ben, wo sie ent­we­der ver­rot­ten oder manch­mal nach einer Wei­le mas­sen­haft spa­wnen kön­nen. Wenn Sie leben­de Tubi­fex bekom­men, emp­feh­le ich, einen Teil von ihnen sofort zu füt­tern und den Rest selbst ein­zuf­rie­ren. Sie müs­sen sich kei­ne Sor­gen machen. Wenn Sie sie selbst ein­frie­ren, ble­i­ben sie in akzep­tab­lem Zus­tand. Der Punkt ist, dass ich noch nie von gef­ro­re­nen Tubi­fex aus einem Ges­chäft gehört habe, die nach dem Auf­tau­en nicht wie Sch­lamm aussehen :-(.

Tubi­fex fangen

Tubi­fex wer­den gefan­gen, indem der gesam­te Unter­grund genom­men wird, auf dem wir sie sehen, da sie schnell und vor­sich­tig in den Unter­grund gra­ben. Wir kön­nen sie heraus­neh­men, indem wir sau­be­ren Sand darauf stre­uen. Tubi­fex wer­den all­mäh­lich über den Sand krie­chen, was es ein­fa­cher macht, sie zu ent­fer­nen. Eine ande­re Met­ho­de (Neubau­er in verb, 2009): Legen Sie das gefan­ge­ne Mate­rial, zum Beis­piel in einen fla­chen Behäl­ter, zum Beis­piel in einen Kuchen­tran­s­por­ter. Maxi­mal 5 – 7 cm Schicht. Bedec­ken Sie sie mit einem alten Vor­hang, gie­ßen Sie war­mes Was­ser, das etwa zwei cm über dem Sub­strat liegt. Las­sen Sie sie in einem dunk­len Raum mit Zim­mer­tem­pe­ra­tur. Tubi­fex begin­nen zu ers­tic­ken, und etwa eine oder zwei Stun­den spä­ter begin­nen sie durch den Vor­hang zu krie­chen. Wir kön­nen sie leicht mit einem dich­ten Haar­kamm vom Vor­hang nehmen.


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Akvaristika, Technika

Osvetlenie akvária

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Svet­lo je pod­stat­nou abi­otic­kou zlož­kou, kto­rou sa musí akva­ris­ta v byte zapo­die­vať. Za jeho výdat­nej pomo­ci pre­bie­ha­jú v akvá­riu bio­lo­gic­ké bio­che­mic­ké aj fyzi­kál­ne pro­ce­sy. Keď­že v mier­nom pás­me, v kto­rom sa nachá­dzam ja, a asi aj väč­ši­na z vás, kde je dĺž­ka slneč­né­ho svi­tu od jese­ne do jari nedos­ta­toč­ná, zabez­pe­če­nie ume­lé­ho osvet­le­nia je nevy­hnut­né. Samot­né slneč­né lúče sú síce pri­már­nym zdro­jom ener­gie, avšak nie sú prí­liš žia­du­ce v akva­ris­ti­ke. Dôvo­dom je to, že lúče v prí­ro­de nedo­pa­da­jú mimo hla­di­ny. V ume­lých nádr­žiach však dopa­da­jú na boč­né ste­ny, čo je čas­to dôvo­dom rias na čel­nom skle aj vo vode. Navy­še vod­né toky tečú v doli­nách, a tie sú neraz zare­za­né v kra­ji­ne, v ska­lách. Z geomor­fo­lo­gic­ké­ho hľa­dis­ka sa dá pred­po­kla­dať, že vod­ný tok tečie v zvl­ne­nom pro­fi­le. To zna­me­ná, že slneč­né lúče ťaž­šie pre­ni­ka­jú do vody v nich ako u nás v dome či byte. Voda v prí­ro­de je okrem toho čas­to zne­čis­te­ná, ale­bo jed­no­du­cho zafar­be­ná.. Aj pre­to odpo­rú­čam mať akvá­ri­um v tmav­šej čas­ti miest­nos­ti, a svie­tiť počas dná rad­šej ume­lým svet­lo. Je len samoz­rej­mé, že slneč­né­ho svet­la sa celé­mu kom­ple­tu prav­de­po­dob­ne aj tak dosta­ne dosť. Ani rybám by sa asi nepá­či­lo neus­tá­le plá­vať v tme. Svo­ju úlo­hu má aj este­tic­ké a funkč­né hľa­dis­ko, naj­mä pri pozo­ro­va­ní živo­ta v akvá­riu. Ryby nedo­ká­žu prí­liš svet­lo pri­jí­mať oča­mi. Nie do takej mie­ry ako cicav­ce, ale­bo hmyz. Je to mož­no zvlášt­ne, ale evo­luč­ne nedo­siah­li taký stup­ňa vývo­ja, ako by sme si asi na prvý pohľad mys­le­li. Ryby pri­jí­ma­jú svet­lo hlav­ne kožou, celým povr­chom tela.

Pri nad­byt­ku svet­la v akvá­riu, vzni­ka­jú zele­né ria­sy, pri nedos­tat­ku svet­la, hne­dé ria­sy. Kedy­si sa pou­ží­va­li v cho­va­teľ­stve vôbec žia­rov­ky. Už dáv­nej­šie sa od toho upus­ti­lo. Je to vhod­né napr. pre pla­zy do terá­ria, kde ten­to skve­lý vyná­lez slú­ži skôr ako zdroj tep­la, ako svet­la. Náj­du prí­pad­ne uplat­ne­nie pre rast­lin­né akvá­ria ak akva­ris­ta nemá iný zdroj tep­lé­ho svet­la. Pre­to­že rast­li­ny pre­fe­ru­jú skôr tep­lú zlož­ku fareb­né­ho spek­tra, kto­rú posky­tu­je bež­ná žia­rov­ka. Je to podob­né ako u sucho­zem­ských rast­lín. Chlo­ro­fyl je obsia­hnu­tý aj vo vod­ných rast­li­nách, len ria­sy obsa­hu­jú iný typ chlo­ro­fy­lu. Sucho­zem­ské rast­li­ny majú foto­syn­te­tic­kú účin­nosť iba 1 %, tak­že je to z ľud­ské­ho pohľa­du, mrha­nie ener­gie. Je to zaprí­či­ne­né špe­cia­li­zá­ci­ou enzý­mov, chlo­ro­fy­lu a širo­ko­pás­mo­vos­ťou spek­tra pri­ro­dze­né­ho svet­la. Žia­rov­ky odo­vzdá­va­jú akva­ris­to­vi ener­giu tak, že 20 % sa trans­for­mu­je na svet­lo a 80 % na tep­lo. Ten­to stav nie je veľ­mi žia­du­ci. Akva­ris­ta potre­bu­je z osvet­le­nia zís­kať svet­lo, tep­lo je nad­by­toč­né. Navy­še zabez­pe­čiť dosta­toč­né žia­rov­ko­vé osvet­le­nie pre napr. väč­šiu nádrž môže byť prob­lém. Prob­lé­mom je aj to, že žia­rov­ko­vé svet­lo je bodo­vé. Tie­to nedos­tat­ky však nema­jú žia­riv­ky. Ich svet­lo sa šíri rov­no­mer­nej­šie a ener­giu odo­vzdá­va zhru­ba v opač­nom pome­re ako žia­rov­ka – 85% svet­lo, 15% tep­lo. Exis­tu­jú rôz­ne odpo­rú­ča­nia, pre žia­rov­ky odpo­rú­čam 12 W na 1 l objemu.

Pre žia­riv­ko­vé tru­bi­ce – na 1 dm2 plo­chy dna mini­mál­ne 1W, opti­mál­ne 1.52 W pri nádr­žiach do výš­ky 50 cm. Tí čo chcú pes­to­vať rast­li­ny môžu pou­žiť ešte vyš­šie výko­ny, avšak potom hro­zí vyso­ká kon­cen­trá­cia rias. Samoz­rej­me, že to nie je len o wat­toch. Zále­ží na sve­tel­nom toku, na tom akej kva­li­ty je dané svet­lo, či posky­tu­je tep­lú bie­lu, stu­de­nú bie­lu, mod­ré, čer­ve­né svet­lo, atď. Para­met­re by mali byť uve­de­né na tru­bi­ciach, odpo­rú­čam si to riad­ne pred kúpou pre­štu­do­vať. Bež­ne sa pou­ží­va­jú tru­bi­ce, kto­rých tep­lo­ta far­by je od 3500 – do 25000 Kel­vi­nov. Pre rast­lin­né akvá­ri­um odpo­rú­čam tep­lej­šie far­by – pod 5000K. Pre bež­né­ho akva­ris­tu 6500 K, pre mor­ské­ho akva­ris­tu nad 9300 K. Pou­ži­teľ­nosť tru­bíc je čas­to u špe­ciál­nych akva­ris­tic­kých tru­bíc 0.50.75 roka. To je veľ­mi krát­ka doba. Po nej je dob­ré tru­bi­ce vyme­niť, ich účin­nosť kle­sá až na 50%. Oby­čaj­nej­šie tru­bi­ce, vydr­žia účin­ne ove­ľa dlh­šie. Pri všet­kých tru­bi­ciach, s kto­rý­mi som sa dote­raz stre­tol, bola uve­de­ná život­nosť 8 00010 000 hodín. Avšak špe­ciál­ne tru­bi­ce nedo­siah­nu za 0.5 roka 10 000 sve­tel­ných hodín a ich výkon­nosť pri­tom rapíd­ne kle­sá. Iné tru­bi­ce pri kon­ci život­nos­ti ešte stá­le majú 8090 % účin­nosť. Pre­fe­ru­jem tru­bi­ce Phi­lips, Osram. V kaž­dom prí­pa­de je dob­ré mať poru­ke neja­ké náh­rad­né tru­bi­ce.

Pre vyš­šiu život­nosť tru­bíc je ide­ál­ne mať medzi vypí­na­čom a štar­té­rom pred­rad­ník. Svet­lo sa bude spí­nať naraz, a výraz­ne sa pre­dĺži život­nosť tru­bi­ce. Ako alter­na­tí­va ku line­ár­nym žia­riv­kám – tru­bi­ciam je mož­né pou­žiť aj kom­pakt­né žia­riv­ky. Tie sú napo­kon dnes už bež­ne dostup­né v hyper­mar­ke­toch. Ich účin­nosť je samoz­rej­me niž­šia. Pre akvá­ria vyš­šie ako 50 cm sa odpo­rú­čam tzv. HQI výboj­ky. Tie sú schop­né účin­nej­šie pre­svie­tiť vyš­ší vod­ný stĺpec ako žia­riv­ky. Pre to, aby naša nádrž pros­pe­ro­va­la je ide­ál­ne mať pra­vi­del­né, resp. objek­tív­ne kon­tro­lo­va­teľ­né spí­na­nie svet­la. Je to lep­šie rie­še­nie ako sa spo­lie­hať na ľud­ský fak­tor. Kom­ple­ty s rast­li­na­mi by mali mať dosta­tok svet­la počas dňa 12 – 14 hodín,. Pred­sta­va, že sta­čí posky­to­vať pros­pe­ru­jú­ce­mu akvá­riu svet­lo iba večer je myl­ná. Vod­né rast­li­ny sú skôr schop­né pris­pô­so­biť sa sla­bé­mu zdro­ju osvet­le­nia ako jeho nedos­ta­toč­nej dĺž­ke. Pre opti­mál­ne zabez­pe­če­nie pra­vi­del­né­mu sve­tel­né­ho reži­mu sú ide­ál­ne spí­na­cie hodi­ny. Pra­vi­del­nosť reži­mu vplý­va výraz­ne aj na akti­vi­tu a cel­ko­vé sprá­va­nie rýb. Nie­kto­ré ryby dokon­ca začnú inak plá­vať. Je to zná­me napr. o neón­kach. Ak im poskyt­ne­me boč­né svet­lo, kto­ré nedo­pa­dá zvr­chu, tak sa sta­ne, že neón­ky začnú úpl­ne mimo­voľ­ne plá­vať šik­mo. Ako by sa im naklo­ni­la zem – sna­žia ja plá­vať kol­mo na smer dopa­da­jú­cich lúčov. Napr. živo­rod­ky veľ­mi rých­lo oží­va­jú” po zasvie­te­ní po pred­chá­dza­jú­cej tme”, cich­li­dám sa narú­ša bio­ryt­mus a ove­ľa dlh­šie im trvá, než ich pre­sved­čím” aby sa aspoň tro­chu rozp­lá­va­li. Dru­há stra­na min­ce je zase fakt, že pri tme nie sú také sle­pé”. Napo­kon sami dob­re vie­me, že tma a svet­lo vplý­va výraz­ne aj na člo­ve­ka. Prob­lé­mom je, že spí­na­cie hodi­ny trpia na vyso­kú indukč­nú záťaž. Naj­pou­ží­va­nej­šie žia­riv­ko­vé tru­bi­ce majú vyso­kú indukč­nú záťaž, napriek rela­tív­ne níz­ke­mu odbe­ru prú­du. Pre­to odpo­rú­čam mecha­nic­ké spí­na­cie hodi­ny, ale­bo pre­ve­re­né digi­tál­ne. Mám skú­se­nosť, že digi­tál­ne spí­na­cie hodi­ny sa čas­to resetovali.


Light is an essen­tial abi­otic com­po­nent that aqu­arium ent­hu­siasts must con­si­der in the­ir homes. With its sig­ni­fi­cant help, bio­lo­gi­cal, bio­che­mi­cal, and phy­si­cal pro­ces­ses take pla­ce in the aqu­arium. In the tem­pe­ra­te zone whe­re I am loca­ted, and pro­bab­ly many of you, the sun­light dura­ti­on from fall to spring is insuf­fi­cient. The­re­fo­re, pro­vi­ding arti­fi­cial ligh­ting is neces­sa­ry. Whi­le sun­light is the pri­ma­ry sour­ce of ener­gy, it’s not high­ly desi­rab­le in aqu­ariums. In natu­re, sun­light does­n’t penet­ra­te below the water sur­fa­ce, but in arti­fi­cial tanks, it often hits the side walls, lea­ding to algae gro­wth on the glass and in the water. Addi­ti­onal­ly, water cur­rents flow in val­le­ys, which are often cut into the lands­ca­pe, making it har­der for sun­light to penet­ra­te the water.

For the­se rea­sons, I recom­mend pla­cing the aqu­arium in a dar­ker part of the room and using arti­fi­cial light during the day. It’s evi­dent that some sun­light will still reach the enti­re setup. Fish pro­bab­ly would­n’t enjoy swim­ming in cons­tant dark­ness eit­her. Aest­he­tic and func­ti­onal aspects also play a role, espe­cial­ly when obser­ving aqu­arium life. Fish can’t per­ce­i­ve light with the­ir eyes as much as mam­mals or insects. They main­ly sen­se light through the­ir skin, cove­ring the­ir enti­re body sur­fa­ce. Excess light in the aqu­arium leads to gre­en algae, whi­le a lack of light results in bro­wn algae. In the past, incan­des­cent bulbs were used in bre­e­ding. Howe­ver, this prac­ti­ce has been aban­do­ned as the­y­’re more suitab­le as a heat sour­ce than a light sour­ce. Com­pact flu­ores­cent bulbs are a com­mon alter­na­ti­ve, but the­ir effi­cien­cy is lower.

Flu­ores­cent tubes are pre­fer­red for aqu­ariums tal­ler than 50 cm. High-​Intensity Dis­char­ge (HQI) lamps are recom­men­ded for even bet­ter penet­ra­ti­on in tal­ler tanks. Regu­lar main­te­nan­ce and repla­ce­ment of tubes are cru­cial for opti­mal per­for­man­ce. Pre­cau­ti­ons, such as using a bal­last befo­re the switch and star­ter, can extend the life of flu­ores­cent tubes. Having a regu­lar and objec­ti­ve­ly con­trol­lab­le light sche­du­le is cru­cial for the aqu­ariu­m’s well-​being. Timers are bet­ter than rely­ing on human inter­ven­ti­on. Aqu­arium kits with plants should rece­i­ve light for 12 – 14 hours a day for opti­mal gro­wth. Pro­vi­ding light only in the eve­ning is a mis­con­cep­ti­on. The regu­la­ri­ty of the light regi­me sig­ni­fi­can­tly affects the acti­vi­ty and ove­rall beha­vi­or of fish. Some fish chan­ge the­ir swim­ming pat­terns based on the light sour­ce­’s direc­ti­on. In conc­lu­si­on, pro­per ligh­ting is vital for a thri­ving aqu­arium, con­si­de­ring fac­tors like light type, dura­ti­on, and schedule.


Licht ist eine wesen­tli­che abi­otis­che Kom­po­nen­te, mit der sich der Aqu­aria­ner in sei­ner Woh­nung ause­i­nan­der­set­zen muss. Mit sei­ner erheb­li­chen Hil­fe lau­fen bio­lo­gis­che, bio­che­mis­che und phy­si­ka­lis­che Pro­zes­se im Aqu­arium ab. Da die Son­ne­ne­ins­trah­lung im gemä­ßig­ten Bere­ich, in dem ich mich befin­de und wahrs­che­in­lich vie­le von Ihnen, von Herbst bis Früh­ling unzu­re­i­chend ist, ist die Bere­its­tel­lung künst­li­cher Bele­uch­tung not­wen­dig. Wäh­rend Son­nen­licht die pri­mä­re Ener­gie­qu­el­le ist, ist es in Aqu­arien nicht beson­ders wün­schen­swert. In der Natur dringt Son­nen­licht nicht unter die Was­se­ro­berf­lä­che, trifft aber in künst­li­chen Behäl­tern oft auf die Sei­ten­wän­de, was zu Algen­wachs­tum auf dem Glas und im Was­ser führt. Darüber hinaus flie­ßen Was­sers­tröme in Tälern, die oft in die Lands­chaft geschnit­ten sind, was es für Son­nen­licht ersch­wert, ins Was­ser einzudringen.

Aus die­sen Grün­den emp­feh­le ich, das Aqu­arium in einem dunk­le­ren Teil des Rau­mes zu plat­zie­ren und tag­süber künst­li­ches Licht zu ver­wen­den. Es ist offen­sicht­lich, dass trotz­dem etwas Son­nen­licht die gesam­te Ein­rich­tung erre­icht. Fis­che wür­den wahrs­che­in­lich auch nicht ger­ne in stän­di­ger Dun­kel­he­it sch­wim­men. Äst­he­tis­che und funk­ti­ona­le Aspek­te spie­len eben­falls eine Rol­le, ins­be­son­de­re beim Beobach­ten des Aqu­arium­le­bens. Fis­che kön­nen Licht nicht so stark mit ihren Augen wahr­neh­men wie Säu­ge­tie­re oder Insek­ten. Sie neh­men Licht haupt­säch­lich durch ihre Haut wahr, die ihre gesam­te Kör­pe­ro­berf­lä­che bedec­kt. Übers­chüs­si­ges Licht im Aqu­arium führt zu grünem Algen­wachs­tum, wäh­rend Licht­man­gel zu brau­nen Algen führt. In der Ver­gan­gen­he­it wur­den Glüh­lam­pen zur Zucht ver­wen­det. Die­se Pra­xis wur­de jedoch auf­ge­ge­ben, da sie eher als Wär­me­qu­el­le denn als Lich­tqu­el­le gee­ig­net sind. Kom­pakt­le­uchts­toff­lam­pen sind eine übli­che Alter­na­ti­ve, aber ihre Effi­zienz ist geringer.

Flu­ores­zie­ren­de Röh­ren wer­den für Aqu­arien über 50 cm Höhe bevor­zugt. Für noch bes­se­re Durchd­rin­gung in höhe­ren Tanks wer­den Hochd­ruc­ken­tla­dungs­lam­pen (HQI) emp­foh­len. Regel­mä­ßi­ge War­tung und Aus­tausch der Röh­ren sind ents­che­i­dend für eine opti­ma­le Leis­tung. Vor­sichts­ma­ßnah­men wie die Ver­wen­dung eines Vors­chalt­ge­räts vor dem Schal­ter und dem Star­ter kön­nen die Lebens­dau­er von Leuchts­toff­röh­ren ver­län­gern. Ein regel­mä­ßi­ger und objek­tiv kon­trol­lier­ba­rer Lichtp­lan ist ents­che­i­dend für das Wohl­be­fin­den des Aqu­ariums. Timer sind bes­ser als die Abhän­gig­ke­it von men­sch­li­chem Ein­gre­i­fen. Aqu­arium­sets mit Pflan­zen soll­ten für opti­ma­les Wachs­tum 12 – 14 Stun­den am Tag bele­uch­tet wer­den. Die Vors­tel­lung, dass es aus­re­icht, einem pros­pe­rie­ren­den Aqu­arium nur abends Licht zu geben, ist ein Irr­tum. Die Regel­mä­ßig­ke­it des Licht­re­gi­mes bee­in­flusst das Ver­hal­ten und die Gesamt­be­we­gung der Fis­che erheb­lich. Eini­ge Fis­che ändern sogar ihre Sch­wim­mus­ter basie­rend auf der Rich­tung der Lich­tqu­el­le. Zusam­men­fas­send ist eine ord­nungs­ge­mä­ße Bele­uch­tung für ein blühen­des Aqu­arium uner­läss­lich, wobei Fak­to­ren wie Licht­typ, Dau­er und Zeitp­lan zu berück­sich­ti­gen sind.

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Akvaristika, Biológia, Organizmy, Príroda, Ryby, Živočíchy

Správanie rýb

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Sprá­va­nie rýb môže kaž­dý z nás pozo­ro­vať. Svo­jím sprá­va­ním vlast­ne ryby s nami komu­ni­ku­jú. Keď­že nedo­ká­že­me zachy­tiť ich prí­pad­né zvu­ko­vé pre­ja­vy, nemá­me inú mož­nosť. Ak sa nie­čo dozvie­me o ich sprá­va­ní, bude­me vedieť im lep­šie pomôcť, pomô­že nám to v odha­de ich kon­dí­cie, vo fyzi­olo­gic­kých potre­bách apod. Pre­to sa posna­žím pre­dos­trieť vám zopár svo­jich postre­hov. Cel­ko­vé sprá­va­nie rýb je dru­ho­vo špe­ci­fic­ké, napr. laby­rint­ky sú za bež­ných pod­mie­nok pokoj­né, tet­ro­vi­té sú čas­to hej­no­vé, spo­lo­čen­ské typy. Nie­kto­ré ryby svoj život­ný pries­tor nachá­dza­jú v rôz­nych čas­tiach vod­né­ho stĺp­ca. Sum­če­ky obý­va­jú pre­važ­ne dno, tet­ry plá­va­jú v stre­de akvá­ria, dánia v hor­nej čas­ti, mren­ky prak­tic­ky v celom vod­nom stĺp­ci. Ryby sa z času na čas otie­ra­jú o pev­ný pod­klad. V prí­pa­de, že túto akti­vi­tu zvý­šia, zrej­me nepôj­de o sociál­ne sprá­va­nie, ale o vzni­ka­jú­cu, prí­pad­ne už jes­tvu­jú­cu ples­ňo­vú ale­bo inú náka­zu napá­da­jú­cu povrch tela.

V prí­pa­de, že máme v nádr­ži prí­liš malý počet rýb, môžu sa sprá­vať vyľa­ka­ne a bojaz­li­vo. Situ­ácia závi­sí od stav­by akvá­ria – deko­rá­cie, roz­miest­ne­nia rast­lín, ich veľ­kos­ti, mor­fo­ló­gie, veľ­kos­ti akvá­ria, no samoz­rej­me aj od oko­li­tých rýb. V takom prí­pa­de je zrej­me vhod­né zasiah­nuť, zvý­šiť počet úkry­tov (nie­ke­dy ale aj zní­žiť, ale­bo zme­niť), nechať viac zarásť nádrž, prí­pad­ne šetr­nej­šie zapí­nať osvet­le­nie, zní­žiť tok fil­tra, vzdu­cho­va­nia, ale­bo jed­no­du­cho zvý­šiť počet rýb v akvá­riu. Pozor však, nie­kto­ré dru­hy rýb sú vyslo­ve­nie bojaz­li­vé, prí­pad­ne sa vyzna­ču­jú viac-​menej noč­ným živo­tom – napr. via­ce­ré dru­hy sumcovitých.

Ryby aj rast­li­ny rea­gu­jú na svet­lo viac-​menej pozi­tív­ne. Rast­li­ny foto­syn­te­ti­zu­jú a dýcha­jú, prí­pad­ne sa obra­ca­jú za svet­lom atď. Ryby počas dostat­ku svet­la inten­zív­ne plá­va­jú, vyko­ná­va­jú väč­ši­nu akti­vít. Sve­tel­né šoky nezná­ša­jú, pre­to nie­kto­rí akva­ris­ti pou­ží­va­jú stmie­va­če – takým­to spô­so­bom zmier­ňu­jú prí­pad­ný náh­ly prí­sun svet­la. Imi­tu­je sa tým východ a západ sln­ka. Kaž­do­pád­ne pomô­že, ak ume­lé osvet­le­nie zapne­me ešte pre zotme­ním. Hor­ší prí­pad totiž je náh­ly prí­sun svet­la, ako jeho náh­ly nedos­ta­tok. Pomô­že aj to, ak najprv zapne­me stol­nú lam­pu mimo akvá­ria (slab­ší zdroj svet­la), prí­pad­ne lus­ter, a nako­niec samot­né svet­lo nad akvá­ri­om. Na náh­ly nárast svet­la rea­gu­jú ryby podráž­de­ne – prud­ko začnú plá­vať, nie­kto­ré dru­hy sa sna­žia vysko­čiť, vte­dy môže dôjsť k úra­zu spô­so­be­né­ho deko­rá­ci­ou. Ryby nie sú síce schop­né zatvo­riť oči, ale v noci spia. Zjav­ne to závi­sí na množ­stve svet­la – ove­ľa viac ako na zacho­va­ní pri­ro­dze­né­ho strie­da­nia napr. 12 hodi­no­vé­ho cyk­lu. Čiže, tým že svie­ti­me viac než je pri­ro­dze­né, resp. nepra­vi­del­ne, ryby una­vu­je­me, pre­to­že ich núti­me nespať. Drvi­vá väč­ši­na dru­hov mení v noci aj svo­je sfar­be­nie – strá­ca sa kon­trast, fareb­nosť, cel­ko­vo oby­čaj­ne ryba stmavne.

Je zau­jí­ma­vé ako sa ryby budia. Je zná­me, že mno­hé dru­hy sa sko­ro ráno trú. Nie­kto­ré dru­hy sa zobú­dza­jú veľ­mi rých­lo, iné naopak veľ­mi ťaž­ko. Ľah­ko to môže­me vypo­zo­ro­vať počas noci, keď zra­zu zasvie­ti­me. Živo­rod­ky, tet­ry, mren­ky nám zakrát­ko potom oži­jú, pri­čom ska­lá­rom, ostat­ným cich­li­dám pre­bú­dza­nie bude trvať ove­ľa dlh­šie – ako­by neochot­ne. Sprá­va­nie rýb ovplyv­ňu­je aj roč­né obdo­bie. My to len veľ­mi ťaž­ko vie­me napo­dob­niť. V prí­ro­de čas­to dochá­dza k roz­mno­žo­va­niu na kon­ci obdo­bia sucha, ryby sa čas­to vyví­ja­jú počas prvých dní daž­ďo­vé­ho obdo­bia. Pre väč­ši­nu dru­hov je naj­pri­ro­dze­nej­šia doba na tre­nie v zaja­tí jar. Vte­dy je aj ich hor­mo­nál­na akti­vi­ta pohlav­ných fun­kcií na naj­vyš­šej úrov­ni. Tre­ba si uve­do­miť, že dru­hy, kto­ré cho­vá­me sú z tro­pic­kých a subt­ro­pic­kých oblas­tí, kde nie sú roč­né obdo­bia ako u nás. Pre­to, ak chce­me byť dôsled­ný, dbaj­me na túto skutočnosť.

V prí­ro­de je čas­tá pro­mis­ku­ita, nie­kto­ré dru­hy sú však ver­né – tvo­ria páry na celý život. Ten­to jav je čas­tý u ame­ric­kých cich­líd. Počas obdo­bia páre­nia, kto­ré môže byť časo­vo ohra­ni­če­né, ale nemu­sí sa ryby samoz­rej­me sprá­va­jú inak. Čas­to menia aj svo­je sfar­be­nie. V tom­to obdo­bí je jas­nej­šie, kraj­šie, naj­mä samec sa sna­ží uká­zať pred samič­kou v plnej krá­se. Napr. sam­ce gupiek Poeci­lia reti­cu­la­ta pre­na­sle­du­jú samič­ky čas­to hodi­ny a hodi­ny. Kaž­do­pád­ne sprá­va­nie počas páre­nia, a sna­žia­ce sa o zís­ka­nie priaz­ne je spre­vá­dza­né zní­že­nou obo­zret­nos­ťou voči nebez­pe­čen­stvu, sam­ce sú čas­to krát ako­by v tran­ze, tre­pú celým telom, naj­mä plut­va­mi, neus­tá­le zís­ka­va­jú vhod­nej­ší pozí­ciu pre oči vyhliad­nu­tej samič­ky, resp. pre via­ce­ro samíc. Doslo­va sa pred­bie­ha­jú v pred­vá­dza­ní, na obdiv vysta­vu­jú čo naj­viac. Samot­ný roz­mno­žo­va­cí akt takis­to pre­bie­ha rôz­ne. Napr. samič­ka po neus­tá­lom pre­na­sle­do­va­ní vypúš­ťa ikry do voľ­nej vody a samec rea­gu­je vylu­čo­va­ním sper­mií rov­na­ko do voľ­né­ho pries­to­ru. Ikry môžu ryby lepiť na lis­ty, na kame­ne, do vrch­nú stra­nu kve­ti­ná­ča zospo­du, fan­tá­zií sa medze nekla­dú. Avšak vrá­tim sa k sprá­va­niu – nie­kto­ré dru­hy sa pred vypus­te­ním pohlav­ných buniek pri­blí­žia k sebe, bruš­ka­mi sa dot­knú a vte­dy nasta­ne prud­ké trhnu­tie, počas kto­ré­ho dôj­de k oplod­ne­niu. Ale­bo sam­ček pre­ho­dí časť svoj­ho tela cez samič­ku, nasta­ne prud­ké trhnu­tie a situ­ácia je podobná.

Pri roz­mno­žo­va­ní papu­ľov­cov pozo­ru­je­me z náš­ho pohľa­du orál­ny sex. Samič­ka pri ňom vypúš­ťa ikry, samec vypúš­ťa sper­mie, oba­ja tie­to pro­duk­ty nabe­ra­jú do úst, samec ich napo­kon oby­čaj­ne pre­ne­chá samič­ke. Pome­no­va­ním papu­ľov­ce sa ozna­ču­jú dru­hy, kto­ré držia svo­je potom­stvo v úst­nej duti­ne – v papuľ­ke. Nepat­ria sem len cich­li­dy, ale aj nie­kto­ré bojov­ni­ce. Zau­jí­ma­vé sprá­va­nie – pre­jav džen­tl­men­stva pozo­ru­je­me u bojov­níc, o kto­rých je zná­me, že sam­ce zvá­dza­jú neľú­tost­né boje. Avšak bojov­ni­ca pomo­cou laby­rin­tu dýcha atmo­sfé­ric­ký kys­lík, a keď počas také­ho­to boja naň­ho doľah­ne bio­lo­gic­ká potre­ba, boj na chví­ľu utích­ne a sok úpl­ne akcep­tu­je svoj­ho pro­tiv­ní­ka, keď sa ide na hla­di­nu nadých­nuť. Potom boj pokračuje.

Drvi­vá väč­ši­na dru­hov rýb sa nesta­rá o svo­je potom­stvo po akte oplod­ne­nia. No z dru­hov, kto­ré tak činia, väč­ši­nou sa v prvej fáze sta­rá o potom­stvo samič­ka, neskôr pre­be­rá zod­po­ved­nosť skôr sami­ca. Avšak čas­to sa pri afric­kých papu­ľov­coch sta­ne, že rodi­čov­ský inštinkt im vydr­ží len počas doby, kým ma samič­ka mla­dé v papu­li, naj­mä pri mala­ws­kých dru­hoch. Tan­ga­nic­ké cich­li­dy a pre­dov­šet­kým ame­ric­ké cich­li­dy majú vyš­šiu potre­bu po odcho­va­ní potom­stva. Čas­to svo­je mla­dé držia v papu­li, nie­ke­dy ich vypus­tia a zno­vu nabe­rú, jed­nak ich učia pre­žiť, jed­nak tak robia, dokiaľ ich vlá­dzu vôbec udr­žať. Názor­ným prí­kla­dom je rod Neolam­pro­lo­gus, kto­rý urput­ne brá­ni svo­je potom­stvo voči votrel­com. Neuve­ri­teľ­ne bojov­ne sa doká­že sprá­vať voči neškod­ným prí­sav­ní­kom. Zau­jí­ma­vým sprá­va­ním pri ochra­ne vlast­né­ho potom­stva pri prin­cez­nách (Neolam­pro­lo­gus bri­char­di). U nich je zná­me, že svo­je potom­stvo doká­žu nie­len úspeš­ne brá­niť, ale dokon­ca star­ší potom­ko­via pomá­ha­jú nie­ke­dy brá­niť mlad­šie potom­stvo. Sám som bol neraz sved­kom pomer­ne komic­ké­ho javu, kedy 0.5 cm jedin­ce spo­mí­na­nej Neolam­pro­lo­gus bri­char­di zastra­šo­va­li 1020 cm jedin­ce iných dru­hov, čím pomá­ha­li naj­mä rodi­čom chrá­niť ešte men­šie dru­hy. Ten­to jav nepo­zo­ru­jem, keď cho­vám prin­cez­ny v samos­tat­nej nádr­ži. Avšak aj v nej pozo­ru­jem jav, kto­rý popi­su­jem na inom mies­te. Keď totiž prin­cez­ny dospe­jú, doká­žu sa až fyzic­ky lik­vi­do­vať veľ­mi úspešne.

Ak si kla­die­te logic­kú otáz­ku, pre­čo mečov­ky, pla­ty, tet­ry, aj cich­li­dy si čas­to svo­je potom­stvo požie­ra­jú a násled­ne sa zno­vu vrha­jú do roz­mno­žo­va­nia, tak vedz­te že je tomu tak pre­to­že akvá­ri­um posky­tu­je iba malý život­ný pries­tor. Keď poro­dí živo­rod­ka v prí­ro­de, ale­bo keď sa vypu­dia ikry, resp. rozp­lá­va plô­dik, vo vod­nom toku, v jaze­re je dosta­tok pries­to­ru na to, aby sa ikry, ryby v tom obje­me stra­ti­li – zachrá­ni­li. V akvá­riu sú ich mož­nos­ti obmedzené.

Riva­li­ta medzi ryba­mi exis­tu­je. Väč­ši­nou sa jed­ná o vnút­rod­ru­ho­vú, ale nie je nezná­ma ani medzid­ru­ho­vá. Jes­tvu­jú medzi ryba­mi nezná­šan­li­vé dru­hy, kto­ré nezne­sú pri sebe v akvá­riu niko­ho. Vše­obec­ne sa za také­to pova­žu­jú mäsož­ra­vé pira­ne. Na samot­né pira­ne je v ich domo­vi­ne vyví­ja­ný tiež pre­dač­ný tlak. Domá­ci majú väč­ší rešpekt pred iný­mi druh­mi ako sú pira­ne. Aj v akvá­riu sú ale dru­hy, s kto­rý­mi sú schop­né pira­ne exis­to­vať za urči­tých pod­mie­nok. V prvom rade nesmú byť hlad­né, z čoho vyplý­va že sa roz­ho­du­jú pod­ľa dostup­nos­ti potra­vy, ak jej majú dosta­tok, doká­žu naží­vať s bež­ný­mi druh­mi rýb. Vhod­né sú napr. Astro­no­tu­sy, Hemic­hro­mi­sy. Názna­ky riva­li­ty, kon­ku­ren­cie môže­me vidieť aj pri mie­ru­mi­lov­ných dru­hoch. Čas­to sa snáď aj z komerč­ných dôvo­dov ozna­ču­jú nie­kto­ré dru­hy za dru­hy takz­va­ne spo­lo­čen­ské – mys­lí sa tým, že ich bojov­nosť medzi sebou je mini­mál­na. Zara­dil by som sem napr. dánia, kar­di­nál­ky, neón­ky, gup­ky, mečov­ky, black­mol­ly, gura­my. Iné dru­hy sú viac nezná­šan­li­vé, iné menej. Ako som spo­mí­nal na inom mies­te – napr. nie­kto­ré ame­ric­ké cich­li­dy sú nezná­šan­li­vé voči všet­kým, aj voči svoj­mu dru­hu, aj voči iným dru­hom. Naopak u veľa afric­kých cich­líd sa riva­li­ta pre­ja­vu­je naj­mä v rám­ci jed­né­ho dru­hu. Typic­kým prí­kla­dom sú Trop­he­usy.. Nie­ke­dy sa však sta­ne, že sam­ca nie­kto­ré­ho dru­hu si vez­mú ostat­né dru­hy na paš­kál via­ce­ré jedin­ce a ten­to jedi­nec má, ak si to nevšim­ne­me, zrej­me zrá­ta­né. Napo­kon ak neja­ká ryba dosta­ne tým­to spô­so­bom zabrať, je mož­né že sa sta­ne apa­tic­kou – až do takej mie­ry, že ďal­šie úto­ky rezig­no­va­ne zná­ša – vlast­ne čaká na smrť ubi­tím – nedo­ká­že sa brá­niť. Boje medzi sebou zvá­dza­jú ryby o potom­stvo, o potra­vu, o pries­tor atď. Pre­ja­vy sú rôz­ne, od mier­nych až po suro­vé nekom­pro­mis­né. Také­to sprá­va­nie je závis­lé aj od veku, čím sú ryby star­šie, tým tole­ru­jú menej. Napr. Neolam­pro­lo­gus bri­char­di je druh, kto­rý je priam rodin­ným vzo­rom v mla­dom veku, no ako mla­dé prin­cez­né dospie­va­jú, začnú sa u nich pre­ja­vo­vať nevra­ži­vosť. Doslo­va lik­vi­dač­né sprá­va­nie.

Na to, aby sa agre­si­vi­ta medzi jedin­ca­mi zní­ži­la, je vhod­né zvý­še­nie množ­stva úkry­tov. Pre afric­ké cich­li­dy pla­tí, že agre­si­vi­tu napr. rodov Trop­he­us, Pse­udot­rop­he­us eli­mi­nu­je väč­šie množ­stvo jedin­cov rov­na­ké­ho dru­hu. Toto množ­stvo však musí byť dosta­toč­né, pre­to­že inak je mož­né, že docie­li­me opak. Pre Trop­he­usy je odpo­rú­ča­ný mini­mál­ny počet, desať cho­va­ných jedin­cov v jed­nom akvá­riu. Dôle­ži­tý je aj pomer pohla­ví, odpo­rú­ča­ný je v tom­to prí­pa­de tri sam­ce ku sied­mim sami­ciam. Pre mbu­na cich­li­dy odpo­rú­čam kom­bi­ná­ciu jeden sam­ce na dve – tri sami­ce. V prí­pa­de nedos­tat­ku pries­to­ru hro­zí naj­mä u nie­kto­rých väč­ších dru­hov prí­liš­ná agre­si­vi­ta – kom­bi­ná­cia dvoch sam­cov akar mod­rých s jed­nou sami­cou je v malom pries­to­re nežia­du­ca, podob­ne ako kom­bi­ná­cia dvoch samíc akar a jed­né­ho sam­ca. Napr. aj na prvý pohľad mie­ru­mi­lov­né sam­ce mečov­ky mexic­kej, doká­žu medzi sebou vytvá­rať prí­snu hie­rar­chiu, v kto­rej prí­pad­né slab­šie jedin­ce sú utlá­ča­né. U nie­kto­rých dru­hov exis­tu­je sociál­na hie­rar­chia, kde je pánom domi­nant­ný samec, prí­pad­ne domi­nant­ná sami­ca. U dru­hov, kde je sil­ný pre­jav von­kaj­šie­ho pohlav­né­ho dimor­fiz­mu, môže napriek tomu vyvo­lať fakt, že sam­ce sú čas­to sfar­be­né ako sami­ce. Ak však domi­nant­ný samec pre­sta­ne exis­to­vať v prí­tom­nos­ti pred­tým rece­sív­nych sam­cov, môže sa stať, že naraz sa zra­zu sfar­bí aj nie­koľ­ko ďal­ších sam­cov. Situ­ácia sa môže neskôr zopa­ko­vať, keď si opäť vybo­ju­je neja­ký samec výsad­nú domi­nan­ciu, a nedo­vo­lí” ostat­ným sam­com byť vyfar­be­ný­mi ako sam­ce. Pri roz­mno­žo­va­ní sa stá­va, že domi­nant­ný samec sa trie s nie­koľ­ký­mi sami­ca­mi, no ostat­né sam­ce ostá­va­jú bokom.

Teri­to­ria­li­tou sa pre­ja­vu­je aj u rýb. Teri­to­ria­li­ta je jav, kedy orga­niz­mus sa viac zau­jí­ma o urči­tý život­ný pries­tor, kto­rý prí­pad­ne čas­to háji. Teri­to­ria­li­ta sa čas­to pre­ja­ví veľ­mi nega­tív­ne aj v akvá­riu, kde je čas­to málo pries­to­ru. Pre uzav­re­tý pries­tor to môže skon­čiť tra­gic­ky. Znač­nou teri­to­ria­li­tou sa pre­ja­vu­jú skôr dru­hy veľ­kých jazier a mohut­ných tokov, čas­to cich­li­dy. Svo­je vybra­né teri­tó­rium doká­žu brá­niť veľ­mi vehe­men­tne. Veľ­kosť teri­tó­ria závi­sí aj od kon­ku­ren­cie iných jedin­cov, môže zabe­rať jeden kameň, jed­nu uli­tu, ale aj celé akvá­ri­um. Ak sa neja­ké­mu jedin­co­vi poda­rí obsa­diť teri­tó­rium, je vo veľ­kej výho­de. Vše­obec­ne sa dá pove­dať, že jedin­ce pri­da­né do spo­lo­čen­stva akvá­ria neskôr si ťaž­šie nachá­dza­jú svo­je mies­to, a to aj v prí­pa­de že sú sil­né. Ak chce­me teri­tó­rium naru­šiť, sta­čí čas­to zme­niť sta­veb­né prv­ky v akvá­riu – deko­rá­ciu, pre­sa­diť rast­li­ny, pre­miest­niť tech­ni­ku. Čas­to sta­čí pre­su­núť kameň, pri­dať nový kameň, to závi­sí od kon­krét­ne­ho prí­pa­du. Aj malá zme­na čas­to cel­kom zme­ní sprá­va­nie, čo vlast­ne doka­zu­je sil­nú teri­to­ria­li­tu rýb. Samoz­rej­me nie­kto­ré dru­hy sa tak­to pre­ja­vu­jú menej, ale­bo vôbec, iné viac. Bojov­ni­ce, resp. sam­ce bojov­níc Bet­ta splen­dens si svo­je náro­ky obha­ju­jú veľ­mi vehe­men­tne. V nádr­ži, kde nie je pre viac sam­cov dosta­tok život­né­ho pries­to­ru nie je mies­to pre viac sam­cov. Na to aby kon­dí­cia našich bojov­níc bola čo naj­lep­šia, aby plut­vy krás­ne vyni­ka­li, ale­bo na to aby sme moh­li pozo­ro­vať sprá­va­nie sa bojov­níc, vez­mi­me zrkad­lo a nastav­me ho sam­co­vi bojov­ni­ce. Ten­to bude hro­ziť svoj­mu dom­ne­lé­mu soko­vi, aj naň­ho zrej­me zaútočí.

Úlo­ha uče­nia nie je u rýb až tak vyvi­nu­tá ako u cicav­cov, prí­pad­ne u vtá­kov, ale exis­tu­je. Ryby napo­dob­ňu­jú star­šie jedin­ce. Počas život­né­ho cyk­lu rýb sa pre­ja­vu­jú aj nacvi­čo­va­ním rôz­nych situ­ácií – súbo­jov, roz­mno­žo­va­cie­ho sprá­va­nia. Svo­ju úlo­hu iste hrá inštinkt. Ryby nám doká­žu pred­viesť aj svo­je gene­tic­ky vpe­ča­te­né ritu­ály, kto­rý­mi sa sna­žia zalie­čať svo­jim par­tne­rom, ale­bo v kto­rých pred­vá­dza­jú svo­ju silu pre sokom. Tie­to pre­ja­vy sú naj­sil­nej­šie u dru­hov, kto­rých sociál­ne sprá­va­nie je výraz­nej­šie. Dodnes sa nevie dosta­toč­ne vysvet­liť, ako sa doká­žu napr. neón­ky čer­ve­né v jedi­nom momen­te ” dohod­núť” a zme­niť smer plá­va­nia. Napo­kon aj mno­hé mor­ské dru­hy žijú­ce v sku­pi­nách.

Drvi­vá väč­ši­na dru­hov úpl­ne samoz­rej­me rea­gu­je pri pre­no­se v sieť­ke veľ­mi nega­tív­ne. Je to úpl­ne pocho­pi­teľ­né, z ich pohľa­du im ide o život. No ak rybám poskyt­ne­me opo­ru v podo­bu našej ruky, doká­žu sa skôr upo­ko­jiť. Mož­no ste si nie­ke­dy všim­li ako cho­va­teľ chy­tá ryby lyžič­kou, ale­bo rukou. Pre rybu je to v kaž­dom prí­pa­de tole­ran­tnej­šie. Zrej­me nere­a­gu­jú len na samot­nú mecha­nic­kú pod­po­ru, ale snáď aj na tep­lo ľud­skej ruky, mož­no aj na iné fyzi­kál­ne, mož­no aj che­mic­ké vlast­nos­ti také­ho­to pre­no­su. Veľa­krát som tak­to pre­ná­šal naj­mä samič­ky afric­kých cichlíd.

Nie­kto­ré dru­hy správania

Hej­no­vi­tosť – mno­ho dru­hov rýb sa vyzna­ču­je takým­to sociál­nym sprá­va­ním. Iste ste v tele­ví­zii vide­li ako sa obrov­ské kvan­tá rýb zosku­pu­jú a v prie­be­hu oka­mi­hu rea­gu­jú – menia smer. V malom merít­ku to môže­me pozo­ro­vať aj v našom akvá­riu. Naj­mä ak cho­vá­te neja­ké tet­ro­vi­té ryby, napr. pra­vé neón­ky, aj tet­ry neóno­vé sú typic­ké hej­no­vé dru­hy. Ten­to jav sa stup­ňu­je s počet­nos­ťou spo­lo­čen­stva – 5 neóniek sa bude cho­vať inak, ako 200 jedincov.

Samos­tat­nosť - dru­hy rýb, kto­ré žijú viac-​menej samos­tat­ne, prí­pad­ne v pároch. Takých­to dru­hov je naj­viac. Úzko to súvi­sí s teritorialitou.

Ukrý­va­nie – počas svo­jich bež­ných cho­va­teľ­ských čin­nos­tí som mal mož­nosť porov­nať rôz­ne sprá­va­nie rýb pri tak bež­nom úko­ne ako je chy­ta­nie rýb sieť­kou. Väč­ši­na dru­hov rýb ak vlo­ží­me do vody sieť­ku sa sprá­va pomer­ne vystra­še­ne a zbr­k­lo. Len málo dru­hov svoj útek vyko­ná­va cie­ľa­ve­do­mej­šie. V tých­to situ­áciách sa občas sta­ne, že nám ryby vyska­ku­jú z akvá­ria. Iným prí­pa­dom je sprá­va­nie sa mbu­na cich­líd. Sú to dru­hy, kto­ré žijú v ska­lách afric­ké­ho jaze­ra Mala­wi. Tie­to sa sna­žia scho­vať do svoj­ho pri­ro­dze­né­ho pro­stre­dia – do skál. Ostat­né ryby majú ten­den­ciu sa scho­vať maxi­mál­ne za fil­ter, ale mbu­na cich­li­dy sa scho­va­jú šikov­nej­šie. Doká­žu sa scho­vať pod pomer­ne malý kameň. Vy tes­ne oko­lo nich neus­tá­le pre­chá­dza­te, ale ryba, kto­rá je pod svo­jím úkry­tom pomer­ne pokoj­ne čaká. Ak má pries­tor a nik ju neata­ku­je, čaká na odoz­ne­nie oba­vy – na vytia­hnu­tie sieť­ky. Toto sprá­va­nie je čas­to zre­teľ­né aj v pre­daj­ni. Pova­žu­jem to za pre­jav inte­li­gen­cie. Mož­no sa už aj vám sta­lo, že ste sa sna­ži­li chy­tiť podob­ne rybu v nádr­ži plnej úkry­tov a po hodi­ne ste to vzda­li. Inak rea­gu­jú ryby aj na far­bu sieť­ky. Bež­ne sa pou­ží­va­jú sieť­ky zele­né, bie­le a čier­ne. Za najv­hod­nej­šie pova­žu­jem sieť­ky zele­né. Bie­le a čier­ne sú prí­liš kon­trast­né. No aj na tak­to sfar­be­né sieť­ky si doká­žu ryby zvyk­núť. Ak však nie sú na napr. bie­lu sieť­ku zvyk­nu­té, je prav­de­po­dob­né, že sa tej­to výraz­nej­šej sieť­ky budú báť viac.


Beha­vi­or of fish can be obser­ved by each of us. By the­ir beha­vi­or, fish actu­al­ly com­mu­ni­ca­te with us. Sin­ce we can­not cap­tu­re the­ir possib­le sound expres­si­ons, we have no other opti­on. If we learn somet­hing about the­ir beha­vi­or, we will be able to help them bet­ter, it will help us esti­ma­te the­ir con­di­ti­on, phy­si­olo­gi­cal needs, etc. The­re­fo­re, I will try to pre­sent you with some of my obser­va­ti­ons. The ove­rall beha­vi­or of fish is species-​specific, for exam­ple, laby­rinth fish are usu­al­ly pea­ce­ful under nor­mal con­di­ti­ons, tetras are often sho­aling, social types. Some fish find the­ir living spa­ce in vari­ous parts of the water column. Cat­fish main­ly inha­bit the bot­tom, tetras swim in the midd­le of the aqu­arium, dani­os in the upper part, and min­no­ws prac­ti­cal­ly throug­hout the water column. Fish occa­si­onal­ly rub against a solid sub­stra­te. If this acti­vi­ty inc­re­a­ses, it pro­bab­ly won’t be social beha­vi­or, but the emer­gen­ce or exis­ting fun­gal or other infec­ti­on attac­king the body surface.

In case the tank has too few fish, they may beha­ve sca­red and timid. The situ­ati­on depends on the aqu­arium struc­tu­re – deco­ra­ti­ons, dis­tri­bu­ti­on of plants, the­ir size, morp­ho­lo­gy, aqu­arium size, but of cour­se also on the sur­roun­ding fish. In such a case, it is pro­bab­ly app­rop­ria­te to inter­ve­ne, inc­re­a­se the num­ber of hiding pla­ces (some­ti­mes even dec­re­a­se or chan­ge them), let the tank get more over­gro­wn, or gen­tly turn off the ligh­ting, redu­ce fil­ter flow, aera­ti­on, or sim­ply inc­re­a­se the num­ber of fish in the aqu­arium. Howe­ver, some fish spe­cies are express­ly timid, or they exhi­bit more or less noc­tur­nal beha­vi­or – for exam­ple, seve­ral spe­cies of catfish.

Fish and plants gene­ral­ly react more or less posi­ti­ve­ly to light. Plants pho­to­synt­he­si­ze and res­pi­re, turn towards the light, etc. Fish, during suf­fi­cient light, swim inten­si­ve­ly and per­form most acti­vi­ties. They do not tole­ra­te light shocks, so some aqu­arists use dim­mers – this way, they miti­ga­te any sud­den light influx. It imi­ta­tes the sun­ri­se and sun­set. In any case, it helps if we turn on arti­fi­cial ligh­ting even befo­re it gets dark. The wor­se case is a sud­den light influx rat­her than its sud­den shor­ta­ge. It also helps if we first turn on a desk lamp out­si­de the aqu­arium (a wea­ker light sour­ce) or a chan­de­lier, and final­ly the light abo­ve the aqu­arium. Fish react irri­tab­ly to a sud­den inc­re­a­se in light – they start swim­ming rapid­ly, some spe­cies try to jump, which can cau­se inju­ry from deco­ra­ti­ons. Alt­hough fish can­not clo­se the­ir eyes, they sle­ep at night. Appa­ren­tly, it depends on the amount of light – much more than main­tai­ning a natu­ral cyc­le, e.g., a 12-​hour cyc­le. So, by shi­ning more than is natu­ral, or irre­gu­lar­ly, we tire the fish becau­se we for­ce them not to sle­ep. Most spe­cies chan­ge the­ir color at night – con­trast, color­ful­ness, gene­ral­ly the fish usu­al­ly darkens.

It is inte­res­ting how fish wake up. It is kno­wn that many spe­cies tend to spa­wn ear­ly in the mor­ning. Some spe­cies wake up very quick­ly, whi­le others wake up very slo­wly. You can easi­ly obser­ve this during the night when sud­den­ly we turn on the light. Live­be­a­rers, tetras, and min­no­ws liven up short­ly after­ward, whi­le angel­fish, other cich­lids, waking up will take much lon­ger – as if reluc­tan­tly. The beha­vi­or of fish is also influ­en­ced by the sea­sons. We find it very dif­fi­cult to mimic it. In natu­re, repro­duc­ti­on often occurs at the end of the dry sea­son, and fish often deve­lop during the first days of the rai­ny sea­son. For most spe­cies, the most natu­ral time for spa­wning in cap­ti­vi­ty is spring. Hor­mo­nal acti­vi­ty of sexu­al func­ti­ons is at its hig­hest during this time. It is essen­tial to rea­li­ze that the spe­cies we keep come from tro­pi­cal and subt­ro­pi­cal regi­ons, whe­re the­re are no sea­sons like ours. The­re­fo­re, if we want to be con­sis­tent, let’s keep this in mind.

In natu­re, pro­mis­cu­ity is com­mon, but some spe­cies are faith­ful – they form pairs for a life­ti­me. This phe­no­me­non is com­mon in Ame­ri­can cich­lids. During the spa­wning peri­od, which can be time-​limited, but not neces­sa­ri­ly, fish beha­ve dif­fe­ren­tly. They often chan­ge the­ir color during this peri­od. For exam­ple, male gup­pies Poeci­lia reti­cu­la­ta often cha­se fema­les for hours. Nevert­he­less, beha­vi­or during spa­wning and try­ing to gain favor is accom­pa­nied by redu­ced vigi­lan­ce against dan­ger, males are often in a trance-​like sta­te, vib­ra­ting the­ir enti­re bodies, espe­cial­ly the­ir fins, cons­tan­tly gai­ning a bet­ter posi­ti­on for the sought-​after fema­le or for mul­tip­le fema­les. They lite­ral­ly com­pe­te in disp­la­y­ing them­sel­ves for admiration.

The act of repro­duc­ti­on itself also varies. For exam­ple, the fema­le rele­a­ses eggs into the free water, and the male res­ponds by rele­a­sing sperm into the free spa­ce. Fish can lay eggs on lea­ves, sto­nes, the upper side of a flo­wer­pot from below, the­re are no limits to ima­gi­na­ti­on. Howe­ver, I will return to beha­vi­or – some spe­cies app­ro­ach each other befo­re rele­a­sing the­ir game­tes, touch bel­lies, and then a sud­den twitch occurs, during which fer­ti­li­za­ti­on takes pla­ce. Or the male flips part of his body over the fema­le, a sud­den twitch occurs, and the situ­ati­on is similar.

When repro­du­cing mouthb­ro­oders, the male usu­al­ly pre­fers the one he wants to mate with, and after a com­pli­ca­ted series of ges­tu­res, the fema­le rele­a­ses the eggs, and the male picks them up and car­ries them in his mouth. The pro­cess is repe­a­ted for some time. Even if a male and fema­le of the same spe­cies are in the same tank, it is not cer­tain that they will suc­ce­ed. It also depends on the­ir con­di­ti­on and, espe­cial­ly, on the type of envi­ron­ment. Some­ti­mes the fema­les hide” for the males by swim­ming in a water column inac­ces­sib­le to the males. Some­ti­mes it is not easy for males to app­ro­ach fema­les, for exam­ple, due to the pre­sen­ce of other males. Each fish has its ter­ri­to­rial ins­tinct, and alt­hough it is not as deve­lo­ped as in turt­les or espe­cial­ly in repti­les, fish are also ter­ri­to­rial to a gre­a­ter or les­ser extent. Even spe­cies that do not seem ter­ri­to­rial at all may be so. They may have a need for pri­va­te spa­ce, e.g., a spe­ci­fic hole or a pie­ce of the sho­re. The best exam­ple of this is the sto­ne pic­ker. They need the­ir per­so­nal sto­ne to hide under, and if we chan­ge the sto­nes, they react agi­ta­ted­ly. This also app­lies to other bottom-​dwelling species.

Fish, howe­ver, may have dif­fe­rent ter­ri­to­ries during the day than at night. No mat­ter how bad we can esti­ma­te this, fish recog­ni­ze each other very well, espe­cial­ly indi­vi­du­als of the same spe­cies. This hap­pens very often when we intro­du­ce a new indi­vi­du­al into the aqu­arium – the newco­mers are imme­dia­te­ly accep­ted, or on the con­tra­ry, the­re is agg­res­si­on from all sides. The same spe­cies of fish usu­al­ly form groups. Each group has its order of hie­rar­chy. This order is often com­plex, and it depends on the size of indi­vi­du­als, the­ir sex, age, but also on other cir­cum­stan­ces. Often, but not alwa­ys, the big­gest fish is the most domi­nant. Domi­nan­ce can also chan­ge, espe­cial­ly when we chan­ge the sex ratio in the aqu­arium. It is not uncom­mon for males to be domi­nant, and some­ti­mes, espe­cial­ly with some small spe­cies, the most domi­nant indi­vi­du­al is fema­le. More­over, it is not uncom­mon for both sexes to have the­ir own hie­rar­chy – the­re are more domi­nant and more sub­mis­si­ve fema­les as well as males. Eve­ry hie­rar­chy is based on social ties. Indi­vi­du­als of dif­fe­rent ranks are in cons­tant inte­rac­ti­on with each other, often this is pla­y­ed out even during hunting.

It is very dif­fi­cult to dis­tin­gu­ish the courts­hip beha­vi­or of the sexes. Fema­les some­ti­mes play dead to att­ract males, some­ti­mes they just swim near them, give them a wink”, a few circ­ling and cha­sing move­ments, etc. Simi­lar beha­vi­or occurs in males. Some of them dan­ce around fema­les, show off the­ir colors, expand the­ir fins. Often the courts­hip ends with a kind of wed­ding para­de”, whe­re the male tries to lead the fema­le to a spe­ci­fic spot whe­re the fema­le lays the eggs and the male fer­ti­li­zes them. Other spe­cies of fish are also very intri­gu­ing. If we com­pa­re cat­fish to live­be­a­rers, we see a sig­ni­fi­cant dif­fe­ren­ce. Cat­fish build nests in cavi­ties, tun­nels, pla­ces they pre­pa­re for spa­wning. The cons­truc­ti­on of a good cat­fish male can take seve­ral days. If he is a matu­re male, he quick­ly lets the fema­le know. If she is inte­res­ted, they mate. After the fema­le lays the eggs, the male col­lects them and pla­ces them in the hole or at the entran­ce to the cave. The­re is a cer­tain peri­od of rest”. During this time, the male looks after the eggs and care­ful­ly aera­tes them by cons­tan­tly chan­ging them and car­ry­ing them in his mouth.

If the male is ine­xpe­rien­ced, he may acci­den­tal­ly swal­low some eggs. If he is expe­rien­ced, he will not do this. If somet­hing hap­pens to the male, and the eggs are left unat­ten­ded, it can end bad­ly. It depends on the type of cat­fish whet­her the male will let any other fish in, whet­her he will attack them, etc. In natu­re, cat­fish are very vul­ne­rab­le during this peri­od. They often do not eat at all, lose a lot of body weight, and some­ti­mes they are cove­red with algae. The situ­ati­on is simi­lar for seve­ral cich­lids. Howe­ver, unli­ke cat­fish, cich­lids are very agg­res­si­ve. They agg­res­si­ve­ly dri­ve away any fish that app­ro­ach the­ir nests. They care about the offs­pring join­tly – the fema­le defends the nest, the male col­lects new offs­pring in his mouth and, if neces­sa­ry, car­ries the eggs or fry in his mouth. It also hap­pens that the fema­le takes turns with the male, and they alter­na­te in the nest. In other cases, the male does not rele­a­se the fema­le from the vici­ni­ty of the nest and even the fry are the­re for some time until they are quite lar­ge. The abo­ve desc­rip­ti­on is very brief, but it con­tains the most impor­tant infor­ma­ti­on. I hope that the­se beha­vi­ors will help you inter­pret the obser­ved phe­no­me­na in the aqu­arium better.


Das Ver­hal­ten von Fis­chen kann jeder von uns beobach­ten. Durch ihr Ver­hal­ten kom­mu­ni­zie­ren die Fis­che tat­säch­lich mit uns. Da wir ihre mög­li­chen Klan­gä­u­ße­run­gen nicht erfas­sen kön­nen, haben wir kei­ne ande­re Opti­on. Wenn wir etwas über ihr Ver­hal­ten ler­nen, wer­den wir in der Lage sein, ihnen bes­ser zu hel­fen. Es hilft uns auch, ihren Zus­tand, ihre phy­si­olo­gis­chen Bedürf­nis­se usw. zu vers­te­hen. Daher wer­de ich ver­su­chen, Ihnen eini­ge mei­ner Beobach­tun­gen mit­zu­te­i­len. Das Gesamt­ver­hal­ten von Fis­chen ist artens­pe­zi­fisch. Zum Beis­piel sind Laby­rinth­fis­che unter nor­ma­len Bedin­gun­gen nor­ma­ler­we­i­se fried­lich, Tetras sind oft Sch­warm­fis­che, sozia­le Typen. Eini­ge Fis­char­ten fin­den ihren Lebens­raum in vers­chie­de­nen Tei­len der Was­ser­sä­u­le. Wel­se bewoh­nen haupt­säch­lich den Boden, Tetras sch­wim­men in der Mit­te des Aqu­ariums, Dani­os im obe­ren Teil und Elrit­zen prak­tisch durch den gesam­ten Was­ser­sä­u­len­be­re­ich. Fis­che rei­ben sich gele­gen­tlich an einem fes­ten Unter­grund. Wenn die­se Akti­vi­tät zunimmt, han­delt es sich wahrs­che­in­lich nicht um sozia­les Ver­hal­ten, son­dern um das Auft­re­ten oder das bere­its vor­han­de­ne Vor­han­den­se­in einer Pilz- oder einer ande­ren Infek­ti­on, die die Kör­pe­ro­berf­lä­che angreift.

Wenn das Aqu­arium zu weni­ge Fis­che hat, kön­nen sie sich äng­st­lich und scheu ver­hal­ten. Die Situ­ati­on hängt von der Aqu­arium­s­truk­tur ab – Deko­ra­ti­onen, Ver­te­i­lung von Pflan­zen, deren Größe, Morp­ho­lo­gie, Aqu­ariumg­röße, aber natür­lich auch von den umge­ben­den Fis­chen. In einem sol­chen Fall ist es wahrs­che­in­lich angeb­racht, ein­zug­re­i­fen, die Anzahl der Vers­tec­ke zu erhöhen (manch­mal sogar zu ver­rin­gern oder zu ändern), das Aqu­arium mehr über­wach­sen zu las­sen oder das Licht, den Fil­terf­luss, die Belüf­tung sanft aus­zus­chal­ten oder ein­fach die Anzahl der Fis­che im Aqu­arium zu erhöhen. Eini­ge Fis­char­ten sind jedoch ausd­rück­lich schüch­tern oder zei­gen mehr oder weni­ger nächt­li­ches Ver­hal­ten – zum Beis­piel meh­re­re Arten von Welsen.

Fis­che und Pflan­zen rea­gie­ren mehr oder weni­ger posi­tiv auf Licht. Pflan­zen foto­synt­he­ti­sie­ren und atmen, dre­hen sich zum Licht, usw. Fis­che sch­wim­men inten­siv wäh­rend aus­re­i­chen­der Licht­ver­hält­nis­se und füh­ren die meis­ten Akti­vi­tä­ten aus. Sie ver­tra­gen kei­ne plötz­li­chen Lichts­chocks, daher ver­wen­den eini­ge Aqu­aria­ner Dim­mer – auf die­se Wei­se mil­dern sie jeden plötz­li­chen Licht­zuf­luss. Dies imi­tiert den Son­ne­nauf­gang und ‑unter­gang. Auf jeden Fall hilft es, wenn wir künst­li­che Bele­uch­tung noch vor Einb­ruch der Dun­kel­he­it ein­schal­ten. Der sch­limm­ste Fall ist näm­lich ein plötz­li­cher Licht­zuf­luss ans­tel­le eines plötz­li­chen Man­gels. Es hilft auch, wenn wir zuerst eine Tisch­lam­pe außer­halb des Aqu­ariums ein­schal­ten (eine sch­wä­che­re Lich­tqu­el­le), oder einen Kron­le­uch­ter und sch­lie­ßlich das Licht über dem Aqu­arium. Bei plötz­li­chem Ans­tieg des Lichts rea­gie­ren Fis­che gere­izt – sie begin­nen schnell zu sch­wim­men, eini­ge Arten ver­su­chen zu sprin­gen, was zu Ver­let­zun­gen durch Deko­ra­ti­onen füh­ren kann. Obwohl Fis­che ihre Augen nicht sch­lie­ßen kön­nen, sch­la­fen sie nachts. Offen­sicht­lich hängt dies von der Licht­men­ge ab – viel mehr als von der Auf­rech­ter­hal­tung eines natür­li­chen Zyk­lus, zum Beis­piel eines 12-​Stunden-​Zyklus. Daher ermüden wir die Fis­che, wenn wir mehr Licht als natür­lich ein­fan­gen oder es unre­gel­mä­ßig machen, indem wir sie dazu zwin­gen, nicht zu sch­la­fen. Die über­wäl­ti­gen­de Mehr­he­it der Arten ändert auch nachts ihre Fär­bung – der Kon­trast, die Far­big­ke­it und ins­ge­samt dun­kelt der Fisch in der Regel ab.

Es ist inte­res­sant, wie sich Fis­che wec­ken. Es ist bekannt, dass vie­le Arten früh am Mor­gen lai­chen. Eini­ge Arten wachen sehr schnell auf, ande­re hin­ge­gen nur lang­sam. Dies kann leicht nachts beobach­tet wer­den, wenn wir plötz­lich Licht ein­schal­ten. Lebend­ge­bä­ren­de Fis­che, Tetras und Elrit­zen wer­den kurz danach leben­dig, wäh­rend Ska­la­re und ande­re Bunt­bars­che viel län­ger brau­chen, um auf­zu­wa­chen – als ob sie wider­wil­lig wären. Das Ver­hal­ten der Fis­che wird auch durch die Jah­res­ze­i­ten bee­in­flusst. Wir fin­den es sehr sch­wer zu imi­tie­ren. In der Natur kommt die Fortpf­lan­zung oft am Ende der Troc­ken­ze­it vor, und die Fis­che ent­wic­keln sich oft in den ers­ten Tagen der Regen­ze­it. Für die meis­ten Arten ist die natür­li­che Lai­ch­ze­it in Gefan­gen­schaft der Früh­ling. Zu die­ser Zeit ist auch ihre hor­mo­nel­le Akti­vi­tät der Fortpf­lan­zungs­funk­ti­onen auf dem höchs­ten Nive­au. Es ist wich­tig zu erken­nen, dass die Arten, die wir hal­ten, aus tro­pis­chen und subt­ro­pis­chen Regi­onen stam­men, in denen es kei­ne Jah­res­ze­i­ten wie bei uns gibt. Daher soll­ten wir darauf ach­ten, wenn wir kon­se­qu­ent sein wollen.

In der Natur kommt Pro­mis­ku­ität häu­fig vor, aber eini­ge Arten sind treu und bil­den lebens­lan­ge Paa­re. Die­ses Phä­no­men ist bei ame­ri­ka­nis­chen Bunt­bars­chen häu­fig. Wäh­rend der Paa­rungs­ze­it, die zeit­lich beg­renzt sein kann, müs­sen aber nicht, ver­hal­ten sich die Fis­che natür­lich anders. Oft ändern sie auch ihre Fär­bung. In die­ser Zeit sind sie hel­ler und schöner, beson­ders das Männ­chen ver­sucht, sich vor dem Weib­chen in vol­ler Pracht zu zei­gen. Zum Beis­piel jagen die Männ­chen von Gup­pys (Poeci­lia reti­cu­la­ta) die Weib­chen oft stun­den­lang. Wie auch immer das Paa­rungs­ver­hal­ten und das Bemühen um Gunst beg­le­i­tet wird, es geht mit ver­rin­ger­ter Wach­sam­ke­it gege­nüber Gefah­ren ein­her. Die Männ­chen sind oft wie in Tran­ce, schüt­teln ihren gan­zen Kör­per, beson­ders die Flos­sen, stän­dig auf der Suche nach einer gee­ig­ne­te­ren Posi­ti­on für das Auge des bege­hr­ten Weib­chens oder für meh­re­re Weib­chen. Sie über­bie­ten sich regel­recht in ihrer Prä­sen­ta­ti­on, zei­gen alles, was sie haben. Der eigen­tli­che Paa­rung­sakt ver­lä­uft eben­falls unters­chied­lich. Zum Beis­piel gibt das Weib­chen nach stän­di­ger Ver­fol­gung Eier in das fre­ie Was­ser ab, und das Männ­chen rea­giert mit der Fre­i­set­zung von Sper­mien eben­falls in den fre­ien Raum. Die Fis­che kön­nen ihre Eier an Blät­ter, Ste­i­ne, die Ober­se­i­te eines Blu­men­top­fes von unten kle­ben, der Fan­ta­sie sind kei­ne Gren­zen gesetzt. Aber zurück zum Ver­hal­ten – eini­ge Arten nähern sich vor der Fre­i­set­zung ihrer Gesch­lechts­zel­len einan­der, berüh­ren sich mit ihren Bäu­chen, und dann kommt es zu einem kräf­ti­gen Zuc­ken, wäh­rend dem die Bef­ruch­tung statt­fin­det. Oder das Männ­chen legt einen Teil sei­nes Kör­pers über das Weib­chen, es kommt zu einem kräf­ti­gen Zuc­ken, und die Situ­ati­on ist ähnlich.

Bei der Fortpf­lan­zung von Laby­rinth­fis­chen beobach­ten wir aus unse­rer Sicht Oral­sex. Das Weib­chen gibt dabei Eier ab, das Männ­chen gibt Sper­mien ab, bei­de neh­men die­se Pro­duk­te in den Mund, und das Männ­chen über­lässt sie sch­lie­ßlich dem Weib­chen. Mit dem Beg­riff Laby­rinth­fisch” wer­den Arten bez­e­ich­net, die ihren Nach­wuchs in der Mund­höh­le behal­ten – im soge­nann­ten Laby­rinth. Hier­zu gehören nicht nur Bunt­bars­che, son­dern auch eini­ge Kampf­fis­che. Ein inte­res­san­tes Ver­hal­ten – eine Form des Gentleman-​Verhaltens – wird bei Kampf­fis­chen beobach­tet, von denen bekannt ist, dass die Männ­chen erbit­ter­te Kämp­fe füh­ren. Der Kampf­fisch atmet jedoch mit sei­nem Laby­rinth atmo­sp­hä­ris­chen Sau­ers­toff, und wenn wäh­rend eines sol­chen Kamp­fes das Bedürf­nis nach bio­lo­gis­cher Luft ein­tritt, wird der Kampf für einen Moment unterb­ro­chen, und der Riva­le akzep­tiert volls­tän­dig sei­nen Geg­ner, wenn er an die Was­se­ro­berf­lä­che geht, um Luft zu holen. Dann setzt der Kampf fort.

Die über­wäl­ti­gen­de Mehr­he­it der Fis­char­ten küm­mert sich nach der Bef­ruch­tung nicht um ihren Nach­wuchs. Von den Arten, die dies tun, küm­mert sich in der Regel zuerst das Weib­chen in der ers­ten Pha­se um den Nach­wuchs, spä­ter über­nimmt oft das Männ­chen die Verant­wor­tung. Es kommt jedoch häu­fig vor, dass der elter­li­che Ins­tinkt bei afri­ka­nis­chen Bunt­bars­chen nur wäh­rend der Zeit erhal­ten ble­ibt, in der das Weib­chen die Jun­gen im Maul hat, ins­be­son­de­re bei Malawi-​Arten. Tanganjika-​Buntbarsche und vor allem ame­ri­ka­nis­che Bunt­bars­che haben einen höhe­ren Bedarf an der Auf­zucht ihrer Nach­kom­men. Oft behal­ten sie ihre Jun­gen im Maul, set­zen sie manch­mal aus und neh­men sie erne­ut auf, um sie zu leh­ren, zu über­le­ben, und tun dies, solan­ge sie sie über­haupt hal­ten kön­nen. Ein anschau­li­ches Beis­piel ist die Gat­tung Neolam­pro­lo­gus, die ihre Nach­kom­men beharr­lich gegen Ein­drin­glin­ge ver­te­i­digt. Sie kön­nen sich ers­taun­lich agg­res­siv gege­nüber harm­lo­sen Sau­gwel­sen ver­hal­ten. Ein inte­res­san­tes Ver­hal­ten beim Schutz des eige­nen Nach­wuch­ses fin­det sich bei den Prin­zes­sin­nen (Neolam­pro­lo­gus bri­char­di). Bei ihnen ist bekannt, dass sie nicht nur erfolg­re­ich ihre Nach­kom­men ver­te­i­di­gen kön­nen, son­dern dass älte­re Gesch­wis­ter manch­mal auch bei der Ver­te­i­di­gung der jün­ge­ren Nach­kom­men hel­fen. Ich selbst habe oft einen ziem­lich komis­chen Vor­fall erlebt, bei dem 0,5 cm gro­ße Indi­vi­du­en von Neolam­pro­lo­gus bri­char­di 10 – 20 cm gro­ße Exem­pla­re ande­rer Arten ein­schüch­ter­ten und damit vor allem den Eltern hal­fen, die noch kle­i­ne­ren Arten zu schüt­zen. Die­ses Phä­no­men beobach­te ich nicht, wenn ich die Prin­zes­sin­nen in einem sepa­ra­ten Tank hal­te. Aber auch dort beobach­te ich ein Ver­hal­ten, das ich an ande­rer Stel­le besch­re­i­be. Wenn die Prin­zes­sin­nen heran­wach­sen, kön­nen sie sehr erfolg­re­ich phy­sisch ande­re Arten eliminieren.

Wenn Sie sich die logis­che Fra­ge stel­len, warum Sch­wertt­rä­ger, Pla­tys, Tetras und auch Bunt­bars­che ihren Nach­wuchs oft fres­sen und sich dann erne­ut in die Fortpf­lan­zung stür­zen, dann wis­sen Sie, dass dies daran liegt, dass das Aqu­arium nur beg­renz­ten Lebens­raum bie­tet. Wenn ein Lebend­ge­bä­ren­der in der Natur gebiert oder wenn Eier oder Lar­ven in einem Was­ser­strom oder einem See aus­ge­setzt wer­den, gibt es genügend Platz, damit die Eier oder Fis­che in die­sem Volu­men ver­lo­ren gehen und geret­tet wer­den kön­nen. In einem Aqu­arium sind ihre Mög­lich­ke­i­ten jedoch begrenzt.

Riva­li­tät zwis­chen Fis­chen bes­teht. Meist han­delt es sich um intras­pe­zi­fis­che Riva­li­tät, aber auch inter­spe­zi­fis­che ist nicht unbe­kannt. Es gibt Fis­char­ten, die unver­träg­li­che Arten sind und kei­ne ande­ren in ihrem Aqu­arium tole­rie­ren. Im All­ge­me­i­nen gel­ten fle­ischf­res­sen­de Piran­has als sol­che Arten. Selbst Piran­has unter­lie­gen in ihrer Hei­mat einem Raubd­ruck. Haus­ge­mach­te Exem­pla­re haben mehr Res­pekt vor ande­ren Arten als Piran­has. In Aqu­arien gibt es jedoch auch Arten, mit denen Piran­has unter bes­timm­ten Bedin­gun­gen exis­tie­ren kön­nen. Vor allem dür­fen sie nicht hun­grig sein, woraus sich ergibt, dass sie je nach Ver­füg­bar­ke­it von Nahrung ents­che­i­den und mit gewöhn­li­chen Fis­char­ten über­le­ben kön­nen, wenn Nahrung vor­han­den ist. Gee­ig­net sind zum Beis­piel Astro­no­tus­se, Hemic­hro­mis. Anze­i­chen von Riva­li­tät und Kon­kur­renz sind auch bei fried­li­che­ren Arten zu sehen. Eini­ge Arten wer­den aus kom­mer­ziel­len Grün­den als soge­nann­te sozia­le Arten bez­e­ich­net – was bede­utet, dass ihre Kampf­be­re­its­chaft unte­re­i­nan­der mini­mal ist. Hier­zu wür­de ich zum Beis­piel Dani­os, Kar­di­nal­fis­che, Neons, Gup­pys, Sch­wertt­rä­ger, Black Mol­lys, Gura­mis zäh­len. Ande­re Arten sind mehr oder weni­ger unver­träg­lich. Wie ich an ande­rer Stel­le erwähnt habe – zum Beis­piel sind eini­ge ame­ri­ka­nis­che Bunt­bars­che gege­nüber allem, auch gege­nüber ihresg­le­i­chen und ande­ren Arten, unver­träg­lich. Im Gegen­satz dazu zeigt sich bei vie­len afri­ka­nis­chen Bunt­bars­chen die Riva­li­tät haupt­säch­lich inner­halb einer Art. Ein typis­ches Beis­piel sind die Trop­he­us. Manch­mal kommt es jedoch vor, dass sich meh­re­re Indi­vi­du­en einen bes­timm­ten Mann einer Art vor­neh­men und die­ser Mann hat, wenn wir es nicht bemer­ken, wahrs­che­in­lich Sch­wie­rig­ke­i­ten. Sch­lie­ßlich, wenn ein Fisch auf die­se Wei­se angeg­rif­fen wird, kann es sein, dass er apat­hisch wird – bis zu dem Punkt, dass er wei­te­re Angrif­fe resig­niert erträgt – er war­tet eigen­tlich auf den Tod durch Sch­lä­ge und kann sich nicht ver­te­i­di­gen. Die Kämp­fe zwis­chen Fis­chen dre­hen sich um Nach­wuchs, Nahrung, Raum usw. Die Mani­fe­sta­ti­onen sind viel­fäl­tig, von mil­den bis zu rohen, kom­pro­miss­lo­sen. Ein sol­ches Ver­hal­ten hängt auch vom Alter ab; je älter die Fis­che sind, des­to weni­ger tole­rie­ren sie. Zum Beis­piel ist Neolam­pro­lo­gus bri­char­di eine Art, die im jun­gen Alter regel­recht ein Fami­lien­mus­ter ist, aber wenn jun­ge Prin­zes­sin­nen heran­wach­sen, beginnt bei ihnen Feind­se­lig­ke­it sicht­bar zu wer­den. Wort­wört­lich aus­lös­chen­des Verhalten.

Um die Agg­res­si­vi­tät zwis­chen Indi­vi­du­en zu ver­rin­gern, ist es rat­sam, die Anzahl der Vers­tec­ke zu erhöhen. Für afri­ka­nis­che Bunt­bars­che gilt, dass eine größe­re Anzahl von Indi­vi­du­en der­sel­ben Art die Agg­res­si­vi­tät beis­piel­swe­i­se der Gat­tun­gen Trop­he­us, Pse­udot­rop­he­us ver­rin­gert. Die­se Anzahl muss jedoch aus­re­i­chend sein, da wir sonst das Gegen­te­il erre­i­chen kön­nen. Für Trop­he­us wird eine Min­des­tan­zahl von zehn gehal­ten, die in einem Aqu­arium gehal­ten wer­den soll. Auch das Gesch­lech­ter­ver­hält­nis ist wich­tig; in die­sem Fall wer­den drei Männ­chen für sie­ben Weib­chen emp­foh­len. Für Mbuna-​Buntbarsche emp­feh­le ich die Kom­bi­na­ti­on eines Männ­chens für zwei bis drei Weib­chen. Bei Platz­man­gel bes­teht ins­be­son­de­re bei eini­gen größe­ren Arten die Gefahr über­mä­ßi­ger Agg­res­si­vi­tät – die Kom­bi­na­ti­on von zwei Männ­chen Blue Aca­ra mit einem Weib­chen ist in einem kle­i­nen Raum uner­wün­scht, eben­so wie die Kom­bi­na­ti­on von zwei Weib­chen Blue Aca­ra und einem Männ­chen. Zum Beis­piel kön­nen selbst auf den ers­ten Blick fried­li­che Männ­chen des mexi­ka­nis­chen Sch­wertt­rä­gers unte­re­i­nan­der eine stren­ge Hie­rar­chie bil­den, in der even­tu­ell sch­wä­che­re Indi­vi­du­en unterd­rüc­kt wer­den. Bei eini­gen Arten gibt es eine sozia­le Hie­rar­chie, bei der ein domi­nan­tes Männ­chen oder Weib­chen die Herrs­cher­po­si­ti­on ein­nimmt. Bei Arten, bei denen ein star­ker äuße­rer Sexu­al­di­morp­his­mus bes­teht, kann trotz­dem der Fakt aus­ge­löst wer­den, dass Männ­chen oft wie Weib­chen gefärbt sind. Wenn jedoch das domi­nan­te Männ­chen in Gegen­wart zuvor rezes­si­ver Männ­chen auf­hört zu exis­tie­ren, kann es dazu füh­ren, dass plötz­lich meh­re­re ande­re Männ­chen gefärbt wer­den. Die Situ­ati­on kann sich spä­ter wie­der­ho­len, wenn ein Männ­chen erne­ut eine heraus­ra­gen­de Domi­nanz erkämpft und ande­ren Männ­chen nicht erlaubt”, gefärbt wie Männ­chen zu sein. Wäh­rend der Fortpf­lan­zung kommt es vor, dass das domi­nan­te Männ­chen mit meh­re­ren Weib­chen laicht, aber ande­re Männ­chen ble­i­ben zurück.

Ter­ri­to­ria­li­tät zeigt sich auch bei Fis­chen. Ter­ri­to­ria­li­tät ist ein Ver­hal­ten, bei dem ein Orga­nis­mus mehr Inte­res­se an einem bes­timm­ten Lebens­raum zeigt, den er oft ver­te­i­digt. Ter­ri­to­ria­li­tät kann sich in Aqu­arien, in denen oft wenig Platz ist, sehr nega­tiv auswir­ken. Arten von gro­ßen Seen und mäch­ti­gen Strömen, oft Zik­li­den, zei­gen erheb­li­che Ter­ri­to­ria­li­tät. Sie kön­nen ihr aus­ge­wä­hl­tes Ter­ri­to­rium sehr vehe­ment ver­te­i­di­gen. Die Größe des Ter­ri­to­riums hängt auch vom Wett­be­werb mit ande­ren Indi­vi­du­en ab, es kann einen Ste­in, eine Schnec­ke oder sogar das gan­ze Aqu­arium ein­neh­men. Wenn es einem Indi­vi­du­um gelingt, ein Ter­ri­to­rium zu beset­zen, ist es deut­lich im Vor­te­il. Im All­ge­me­i­nen kann gesagt wer­den, dass Indi­vi­du­en, die in die Geme­in­schaft des Aqu­ariums ein­ge­fü­hrt wer­den, spä­ter sch­we­rer ihren Platz fin­den, auch wenn sie stark sind. Wenn wir ein Ter­ri­to­rium stören wol­len, reicht es oft aus, die Bau­e­le­men­te im Aqu­arium zu ändern – Deko­ra­ti­onen zu ändern, Pflan­zen umzupf­lan­zen, Tech­nik zu vers­chie­ben. Oft reicht es aus, einen Ste­in zu bewe­gen oder einen neuen Ste­in hin­zu­zu­fügen, je nach kon­kre­tem Fall. Selbst kle­i­ne Verän­de­run­gen kön­nen oft das Ver­hal­ten volls­tän­dig ändern, was die star­ke Ter­ri­to­ria­li­tät der Fis­che zeigt. Natür­lich zei­gen eini­ge Arten die­ses Ver­hal­ten weni­ger oder gar nicht, ande­re mehr. Kampf­fis­che oder Bet­ta splendens-​Männchen ver­te­i­di­gen ihre Ans­prüche sehr vehe­ment. In einem Tank, in dem es nicht genügend Lebens­raum für meh­re­re Männ­chen gibt, gibt es kei­nen Platz für meh­re­re Männ­chen. Um den Zus­tand unse­rer Kampf­fis­che zu ver­bes­sern, damit die Flos­sen schön herauss­te­chen oder um das Ver­hal­ten der Kampf­fis­che beobach­ten zu kön­nen, neh­men wir einen Spie­gel und set­zen ihn dem männ­li­chen Kampf­fisch aus. Die­ser wird sei­nem ver­me­in­tli­chen Riva­len dro­hen und ihn wahrs­che­in­lich sogar angreifen.

Das Lern­ver­hal­ten ist bei Fis­chen nicht so aus­gep­rägt wie bei Säu­ge­tie­ren oder Vögeln, exis­tiert jedoch. Fis­che imi­tie­ren älte­re Indi­vi­du­en. Wäh­rend des Lebens­zyk­lus der Fis­che zei­gen sie auch das Einüben vers­chie­de­ner Situ­ati­onen – Kämp­fe, Fortpf­lan­zungs­ver­hal­ten. Ihre Rol­le spielt sicher­lich auch der Ins­tinkt. Fis­che kön­nen uns auch gene­tisch gep­räg­te Ritu­ale vor­füh­ren, mit denen sie ihren Par­tner bee­in­druc­ken oder ihre Stär­ke gege­nüber einem Riva­len zei­gen wol­len. Die­se Ausd­rucks­for­men sind bei Arten am stärks­ten aus­gep­rägt, bei denen das sozia­le Ver­hal­ten aus­gep­räg­ter ist. Bis heute ist nicht aus­re­i­chend erk­lärt, wie zum Beis­piel Rote Neons sich in einem ein­zi­gen Moment vers­tän­di­gen” kön­nen und die Sch­wimm­rich­tung ändern. Sch­lie­ßlich leben vie­le mari­ne Arten, die in Grup­pen leben.

Die über­wäl­ti­gen­de Mehr­he­it der Arten rea­giert natür­lich sehr nega­tiv auf den Trans­fer im Netz. Das ist aus ihrer Sicht vers­tänd­lich, es geht um ihr Leben. Wenn wir den Fis­chen jedoch eine Stüt­ze in Form unse­rer Hand bie­ten, kön­nen sie sich eher beru­hi­gen. Viel­le­icht haben Sie schon ein­mal beobach­tet, wie ein Züch­ter Fis­che mit einem Löf­fel oder einer Hand fängt. Für den Fisch ist das auf jeden Fall tole­ran­ter. Offen­bar rea­gie­ren sie nicht nur auf die mecha­nis­che Unters­tüt­zung, son­dern viel­le­icht auch auf die Wär­me der men­sch­li­chen Hand, mög­li­cher­we­i­se auch auf ande­re phy­si­ka­lis­che oder sogar che­mis­che Eigen­schaf­ten die­ses Trans­fers. Vie­le Male habe ich auf die­se Wei­se beson­ders die Weib­chen afri­ka­nis­cher Zik­li­den übertragen.

Eini­ge Verhaltensweisen

Sch­warm­ver­hal­ten – vie­le Fis­char­ten zeich­nen sich durch ein sol­ches sozia­les Ver­hal­ten aus. Sicher­lich haben Sie im Fern­se­hen gese­hen, wie rie­si­ge Men­gen von Fis­chen zusam­men­kom­men und sich inner­halb eines Moments verän­dern – die Rich­tung ändern. In kle­i­nem Maßs­tab kön­nen wir dies auch in unse­rem Aqu­arium beobach­ten. Ins­be­son­de­re wenn Sie Tetra-​Fische hal­ten, zum Beis­piel ech­te Neons, sind auch Neon-​Tetras typis­che Sch­war­mar­ten. Die­ses Phä­no­men vers­tär­kt sich mit der Anzahl der Geme­in­schaft – 5 Neons wer­den sich anders ver­hal­ten als 200 Individuen.

Ein­zel­gän­ger­tum – Arten von Fis­chen, die mehr oder weni­ger unab­hän­gig leben oder in Paa­ren leben. Davon gibt es die meis­ten. Es hängt eng mit der Ter­ri­to­ria­li­tät zusammen.

Vers­tec­ken – Wäh­rend mei­ner nor­ma­len Zuch­tak­ti­vi­tä­ten hat­te ich die Gele­gen­he­it, vers­chie­de­ne Ver­hal­ten­swe­i­sen von Fis­chen beim all­täg­li­chen Vor­gang des Fisch­fangs mit einem Netz zu verg­le­i­chen. Die Mehr­he­it der Fis­char­ten zeigt ein ziem­lich äng­st­li­ches und has­ti­ges Ver­hal­ten, wenn wir ein Netz ins Was­ser legen. Nur weni­ge Arten füh­ren ihre Flucht geziel­ter durch. In sol­chen Situ­ati­onen kann es vor­kom­men, dass die Fis­che aus dem Aqu­arium sprin­gen. Ein ande­res Ver­hal­ten zei­gen Mbuna-​Zikliden. Dies sind Arten, die in den Fel­sen des afri­ka­nis­chen Mala­wi­se­es leben. Sie ver­su­chen, sich in ihrer natür­li­chen Umge­bung zu vers­tec­ken – in den Fel­sen. Ande­re Fis­che neigen dazu, sich maxi­mal hin­ter dem Fil­ter zu vers­tec­ken, aber Mbuna-​Zikliden vers­tec­ken sich ges­chic­kter. Sie kön­nen sich unter einen ziem­lich kle­i­nen Ste­in vers­tec­ken. Sie gehen knapp an Ihnen vor­bei und war­ten ruhig darauf, dass die Angst nach­lässt – um das Netz heraus­zu­zie­hen. Die­ses Ver­hal­ten ist oft auch im Laden deut­lich sicht­bar. Ich hal­te dies für eine Mani­fe­sta­ti­on von Intel­li­genz. Es ist Ihnen viel­le­icht schon pas­siert, dass Sie ver­sucht haben, einen ähn­li­chen Fisch in einem Tank vol­ler Vers­tec­ke zu fan­gen und nach einer Stun­de auf­ge­ge­ben haben. Fis­che rea­gie­ren auch auf die Far­be des Netzes. Grüne, wei­ße und sch­war­ze Netze wer­den nor­ma­ler­we­i­se ver­wen­det. Ich hal­te grüne Netze für am bes­ten gee­ig­net. Wei­ße und sch­war­ze sind zu kon­tras­tre­ich. Aber auch auf sol­che gefärb­ten Netze kön­nen sich die Fis­che gewöh­nen. Wenn sie jedoch nicht an ein Netz mit einer auf­fäl­li­ge­ren Far­be gewöhnt sind, ist es wahrs­che­in­lich, dass sie vor die­sem auf­fäl­li­ge­ren Netz mehr Angst haben.


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